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Landeshauptstadt: Polnischer Weihnachtsmarkt soll Tradition werden

Erster Sternenmarkt ab Freitag im Kutschstallhof / 34 Stände und Auftritte vieler Künstler geplant

Erster Sternenmarkt ab Freitag im Kutschstallhof / 34 Stände und Auftritte vieler Künstler geplant Innenstadt - Noch sind die Bretter ungeschmückt, schneidend kalter Wind zieht durch leere Holzbuden – doch spätestens ab Freitag um 17 Uhr soll auf dem Kutschstallhof Am Neuen Markt das weihnachtliche Leben pulsieren. Das Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte (HBPG) lädt am zweiten Adventswochenende zum ersten Sternenmarkt von Potsdam ein. Die Veranstalter versuchen, in den Kutschstallhof das Flair eines typisch polnischen Weihnachtsmarktes zu übertragen. „Er heißt deshalb Sternenmarkt, weil in Polen in der Vorweihnachtszeit bis zum ersten Stern an Heiligabend gefastet wird“, erklärt Antje Frank, die Pressesprecherin des HPBG. Der Plan für den Markt steht: Mit 34 Ständen werden sich polnische Kunsthandwerker präsentieren, dazu treten auf einer Bühne Künstler auf. „Sie sind von unserem Kooperationspartner, dem Kulturzentrum Zamek in Posen ausgewählt worden“, verspricht Pressesprecherin Frank Qualität. Das Programm, unter anderem der Auftritt des großen Mädchenchors „Skowronski“, wird von der Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit in Warschau mitfinanziert. Das gesamte Wochenende über ist eine Ausstellung zu sehen mit so genannten „szopki“, bunten polnischen Weihnachtskrippen aus Sperrholz, Karton und Stanniolpapier. Gert Streidt, Geschäftsführender Direktor des HPBG, hofft: „Wir wollen den Sternenmarkt zu einer Potsdamer Tradition werden lassen.“ HK

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