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Die Polizei wurde alarmiert (Symbolbild).

© Foto: PNN/Sebastian Gabsch

Polizeibericht für Potsdam: Auto am Zentrum-Ost angezündet

Die Polizei ermittelt nach Brandstiftung in einer Tiefgarage. Zudem mussten Beamte wegen Randalen an einer Telefonsäule ausrücken.

Wegen zwei schwereren Fällen von Brandstiftung und Vandalismus ist die Potsdamer Polizei am Wochenende alarmiert worden. Ein Zeuge bemerkte am frühen Samstagmorgen gegen 5 Uhr, dass ein Auto in einer frei zugänglichen Tiefgarage am Humboldtring im Zentrum-Ost brannte. Laut Polizei hatten bislang unbekannte Täter ein Fenster des Fahrzeugs eingeschlagen und es anschließend in Brand gesetzt. Die ebenfalls alarmierte Feuerwehr konnte die Flammen schließlich löschen, ein Übergreifen auf den darüber befindlichen Wohnkomplex konnte verhindert werden. Nun ermittelt die Polizei die Hintergründe.

Bereits am Freitagabend hatten Zeugen die Polizei gegen 18.15 Uhr gerufen, weil rund 30 Jugendliche auf eine Telefonsäule in der Friedrich-Ebert-Straße in der Innenstadt eingetreten haben sollen. Vor Ort wurden laut Polizei noch zwölf Verdächtige im Alter von 15 bis 41 Jahren erwischt. Die vorwiegend jugendlichen Tatverdächtigen erhielten in Folge einen Platzverweis oder wurden an ihre gesetzlichen Vertreter übergeben. An der Telefonsäule entstand kein Schaden. Nun wird wegen Landfriedensbruchs ermittelt. (HK)

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