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Landeshauptstadt: Oberlinhaus-Sprecher hat eine neue Herausforderung gefunden Martin Jeutner wechselt zur Berliner Stephanus-Stiftung

Von Nicola Klusemann Nach mehr als einem Jahrzehnt Oberlinhaus habe er einfach eine neue Herausforderung gesucht, erklärt Martin Jeutner. Und gefunden.

Von Nicola Klusemann Nach mehr als einem Jahrzehnt Oberlinhaus habe er einfach eine neue Herausforderung gesucht, erklärt Martin Jeutner. Und gefunden. Der jetzige Vereinssprecher oder in Langfassung Leiter der Vorstandsstabsstelle Öffentlichkeitsarbeit Verein Oberlinhaus wechselt zum 1. März in die Berliner Stephanus-Stiftung. Er bleibe aber in Potsdam wohnen und werde Pendler, „wie viele andere auch“. Mit seinem 40. Geburtstag im vergangenen Jahr habe sich der Wunsch nach beruflicher Veränderung eingestellt, sagt Jeutner. Bei seiner Suche nach einem neuen Tätigkeitsfeld war der verheiratete Mann und Vater zweier Jungs schnell erfolgreich. Seit seine Stelle im Babelsberger Oberlinhaus nun offiziell in Berliner Tageszeitungen ausgeschrieben sei, kämen „waschkörbeweise“ Bewerbungen an. „Es ist einfach eine reizvolle und hochinteressante Aufgabe“, schaut der Sprecher gerne zurück. Jeutner selbst hatte seine erste Begegnung mit der diakonischen Einrichtung aber nicht als Öffentlichkeitsarbeiter, sondern als Koch. Nach Schulabschluss und Lehre arbeitete der gebürtige Niederlausitzer Anfang der 80er Jahre in der Großküche des Oberlinhauses. Seine nächsten Stationen als Koch waren dann der Flughafen Schönefeld, die St. Elisabeth-Stiftung Berlin und zuletzt von 1989 bis 1991 das Restaurant Jahrmarkt Berlin. Daran an schloss sich ein Studium in Hotelmarketing und Management. 1993 stieg der inzwischen 30-Jährige wieder bei Oberlins ein – diesmals als Leiter Spendenmarketing Verein Oberlinhaus. Inzwischen ist dies eine von vielen Aufgaben des Stabsstellenleiters. Um sich auf seine Funktion als Sprecher und Marketingchef der Einrichtung vorzubereiten, absolvierte Martin Jeutner von 1995 bis 1997 ein Fernstudium Journalistik/Öffentlichkeitsarbeit in Frankfurt/Main. Ein Jahr später wurde er dann Abteilungsleiter Öffentlichkeitsarbeit und ist seit 2002 in seiner jetzigen Position. Die neuen Aufgaben in der Stephanus-Stiftung ähneln denen in Babelsberg. Die Stiftung ist Mitglied im Diakonischen Werk Berlin-Brandenburg und den angeschlossenen Fachverbänden. Ihre Hauptaufgabenfelder sind Altenhilfe, Behindertenhilfe sowie Kinder- und Jugendhilfe an fünfzehn Orten in den Ländern Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern. Auch mit der Hoffbauer-Stiftung auf Hermannswerder arbeite sein neuer Arbeitgeber eng zusammen, sagt Martin Jeutner. So werde zumindest ein Teil seines künftigen Arbeitsgebiets auch wieder in Potsdam sein.

Nicola Klusemann

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