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Homepage: Neue Diskussion um das Singen Sonntagsvorlesung über die Zukunft des Singens

Im Rahmen der Reihe „Potsdamer Köpfe“ setzt sich Prof. Dr.

Im Rahmen der Reihe „Potsdamer Köpfe“ setzt sich Prof. Dr. Birgit Jank vom Institut für Musik und Musikpädagogik der Universität Potsdam am 3. April theoretisch wie praktisch mit dem Thema „Wess“ Brot ich ess, dess“ Lied ich sing? - Singen zwischen Botschaft, Lust und Kommerz“ im Alten Rathaus auseinander. Die Diskussionen um das Singen werden nicht nur in der Musikpädagogik in den letzen Jahren wieder intensiver geführt, sondern auch die Musikindustrie hat dieses Thema neu entdeckt. Das zeigt sich zum Beispiel an der hohen Popularität von Song-Wettbewerben, einer Vielzahl von neu erschienenen Liederbüchern und Lieder-Playbacks für den Freizeitbereich oder an der zunehmenden Nachfrage nach Gesangsunterricht an Musikschulen und im Laienchorbereich. In dem mit Musikbeispielen und kleinen praktischen Singeübungen gestalteten Vortrag unternimmt die Referentin Exkurse in die Liedgeschichte und in die Musikpädagogik. Es soll ebenso der Versuch einer Bestandsaufnahme zum Umgang mit dem Lied in seiner zweigeteilten Liedtradition im Osten und Westen Deutschlands unternommen werden. Die Überlegung, warum Singen im Alltag manchmal helfen kann, wird mit einem Blick in die Singe-Zukunft verknüpft. Birgit Jank studierte Musikpädagogik und Germanistik an der Humboldt-Universität zu Berlin. Sie promovierte und habilitierte sich dort zu Fragen von Kinder- und Jugendmusikkulturen sowie zur Lieddidaktik und schloss ein Gesangsstudium im Fach Chanson an der Musikhochschule „Hanns Eisler“ Berlin ab. Sie hat seit 2003 die Professur für Musikpädagogik und Musikdidaktik an der Universität Potsdam inne. Eine umfangreiche Vortrags- und Fortbildungstätigkeit führte Birgit Jank ins In- und Ausland. Die Vorlesung beginnt am 3. April um 11 Uhr im Alten Rathaus, Alter Markt. PNN

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