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Landeshauptstadt: Natur-Rasen für Training der Fußballerinnen

Potsdam West – Ab Mitte 2006 bekommen die Fußballerinnen am Sportkomplex Potsdam-Luftschiffhafen einen neuen Trainingsplatz aus Natur-Rasen. Gestern übergab Brandenburgs Sportminister Holger Rupprecht vor Ort den nötigen Fördermittelbescheid in Höhe von 215 000 Euro an Oberbürgermeister Jann Jakobs, der zusammen mit der Sportbeigeordneten Gabriele Fischer die Stadt vertrat.

Potsdam West – Ab Mitte 2006 bekommen die Fußballerinnen am Sportkomplex Potsdam-Luftschiffhafen einen neuen Trainingsplatz aus Natur-Rasen. Gestern übergab Brandenburgs Sportminister Holger Rupprecht vor Ort den nötigen Fördermittelbescheid in Höhe von 215 000 Euro an Oberbürgermeister Jann Jakobs, der zusammen mit der Sportbeigeordneten Gabriele Fischer die Stadt vertrat. Insgesamt wird die Anlage rund 270 000 Euro kosten, die restlichen Mittel kommen aus dem Haushalt der Stadt. Ende 2005 beginnt der Bau. Der Rasen wird auf dem bisherigen Werferplatz zwischen Schwimmhalle und Fechthalle angelegt. Er soll die Maße 90 mal 45 Meter besitzen. Der Platz wird mit einem Ballfangzaun, einer Trainingsbeleuchtung und einer Beregnungsanlage ausgestattet sein. Auf ihm trainieren dann die Fußballerinnen von Turbine Potsdam und von der Sportschule. „Bisher mussten sich die Fußballerinnen die anderen zwei Rasenplätze hier mit den Leichtathleten teilen“, sagte Torsten Gessner, kommissarischer Bereichsleiter Sport des Fachbereichs Schule und Sport der Stadt. Die oft gleichzeitige Nutzung hätte immer wieder Probleme gebracht. So hätten sich Leichtathleten beim Sprint durch verspringende Bälle schneller verletzten können. Durch die Trennung der Areale würden solche Gefahren nun minimiert, so Gessner. Gleichzeitig sei Natur-Rasen für das Training von Fußballern unerlässlich. Gleichzeitig geht es mit einem weiteren Projekt für den Sport voran: Die Bauarbeiten für das Funktionsgebäude am Sportplatz Waldstadt in der Drewitzer Straße laufen wie geplant. „Wir rechnen Anfang Juni mit der Fertigstellung“, sagte Norbert John, Werkleiter des Kommunalen Immobilienservice. HK

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