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Sport: Mit über 39 Grad Fieber im Bett

Sandra Köppen musste internationales Trainingslager abbrechen

Sandra Köppen musste internationales Trainingslager abbrechen Pechvogel Sandra Köppen. Die deutsche Judo-Olympiahoffnung von der PSG Dynamo Brandenburg war nach dem Trainingslager der Europäischen Judo-Union in Mittelberg/Klein Weisertal am Sonnabend gerade weitergereist ins internationale Trainingscamp nach Mittersill, als sie Montagabend auch schon wieder aus dem Österreichischen heim an die Havel musste. „Irgendjemand hat eine Grippe mitgebracht, daraufhin haben wir uns alle angesteckt“, erzählte die 28-Jährige Schenkenbergerin, die nun das Bett hüten muss, „mit über 39 Grad Fieber“, wie sie selbst meinte. „In dieser Woche zumindest wer- de ich nichts mehr machen können.“ Sandra Köppen glaubt aber nicht, dass die Erkrankung sie groß bei ihrer Vorbereitung auf die Olympischen Spiele in Athen stören wird. „Das wirft mich nicht zurück, denn ich habe bisher ja kaum Judo gemacht, sondern vor allem Krafttraining.“ Tests in Mittelberg habe sie noch mitgemacht, „und da waren meine Kraftwerte super. Ich habe ja noch viel Zeit zum Vorgbereiten. Daher muss ich mich jetzt nicht unter Druck setzen oder gar verrückt machen.“ M. M.

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