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Landeshauptstadt: Mehr Platz für Kinder im Butzemannhaus Ehemalige Garage wird Mehrzweckraum

Groß Glienicke - Die Kinder in der Kita „Butzemannhaus“ an der Spreepromenade 54 dürfen sich freuen: Ab Frühjahr erhalten sie einen neuen Platz zum Spielen und Toben. Die ehemalige Garage an dem in den 30er Jahren gebauten Haus wird gerade zu einem Mehrzweck- und Bewegungsraum umgebaut.

Groß Glienicke - Die Kinder in der Kita „Butzemannhaus“ an der Spreepromenade 54 dürfen sich freuen: Ab Frühjahr erhalten sie einen neuen Platz zum Spielen und Toben. Die ehemalige Garage an dem in den 30er Jahren gebauten Haus wird gerade zu einem Mehrzweck- und Bewegungsraum umgebaut. Dadurch bekommen die 52 betreuten Kinder 35 Quadratmeter zusätzlich. „Zurzeit wird der Fußboden noch erneuert“, sagt Birgit Malik, Vorsitzende des Trägervereins der Kita. Schon viel ist in dem rund 2,50 Meter hohen Raum geschehen: Die Elektroleitungen sind erneuert, die Wände mit freundlichem Gelb gestrichen, neue Lampen installiert, das Dach frisch gedämmt, neue Fenster eingesetzt. „Die Eltern unserer Kinder haben die ganzen Arbeiten selbst erledigt“, sagt Malik. Bald sollen die letzten Handgriffe erledigt sein, dann muss der Raum noch ausgestattet werden. Dafür nutzt der Butzemann-Verein Spendengelder der Mittelbrandenburgischen Sparkasse. „Wir wollen davon unter anderem Bälle, Matten und ein Klettergerüst kaufen“, sagt Malik. Ein Teil der MBS-Förderung ist zudem für den Linoleum-Boden in dem neuen Kita-Raum eingeplant. Die zusätzliche Fläche ist auch deshalb wichtig, weil die Kinder dann häufiger Sport treiben können. Bisher waren sie auf die Turnhalle in der Grundschule „Hanna von Pestalozza“, Am Hechtsprung 14-16, angewiesen. „Wir konnten da nur in der großen Pausen hinein, dass hört nun auf“, sagt Malik. An dem Projekt waren rund 15 Eltern beteiligt. Ihr Engagement für das Haus ist für die Kita-Vereinsvorsitzende eine normale Sache. „Einmal ist das in den Betreuungs-Verträgen so geregelt und außerdem möchten die Eltern, dass es ihren Kindern gut geht“, sagt Malik. Henri Kramer

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