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Sport: Kickers sollten gewarnt sein Kreisliga-Abstiegsduell Nauen II – Turbine

Der nächste Spieltag bringt dem Fußball-Kreisligisten Potsdamer Kickers erneut ein Stadtderby. Auf der Sandscholle wartet morgen die „Dritte“ des SV Babelsberg, die im Herbst mit 0:7 bezwungen wurde.

Der nächste Spieltag bringt dem Fußball-Kreisligisten Potsdamer Kickers erneut ein Stadtderby. Auf der Sandscholle wartet morgen die „Dritte“ des SV Babelsberg, die im Herbst mit 0:7 bezwungen wurde. „Das war unsere höchste Saisonniederlage, da haben wir einiges gut zu machen“, sagt Nulldrei-Coach Jens Stern. Sein Kollege Stephan Ranz hofft indes, sich trotz verletzungsbedingter personeller Probleme mit einem Dreier die Konkurrenten Wachow/Tremmen und Brieselang vom Halse halten zu können. Wachow/Tremmen ist nach dem 2:1-Hinspielsieg über die Pessiner beim Rückkampf ebenso in leichter Favoritenstellung wie Grün-Weiß Brieselang, dass seinen Gegner Blau-Weiß Beelitz zu Hause mit 3:1 besiegt hatte.

Der Wechsel am Tabellenende am letzten Spieltag hat wieder einige Bewegung in den Abstiegskampf gebracht. Turbine Potsdam darf nun wieder hoffen, einen weiteren Absturz zu verhindern. Da kommt das Spiel gegen das neue Schlusslicht VfL Nauen II gerade recht. In der Hinrunde hatten sich beide auf Potsdamer Terrain 0:0 getrennt. Da müssen auch die Bornimer aufpassen, dass sie nicht wieder tiefer in den Abstiegsstrudel geraten. Nach zwei Siegen hatte sich das Team aus dem Potsdamer Vorort bereits etwas abgesetzt, das anschließende 0:3 in Wachow passte da nicht. Nun wird der Tabellenvierte RSV Eintracht Teltow an der Golmer Chaussee erwartet.

Besser sieht es da bei Fortuna Babelsberg II aus. Mit dem Sieg über die Nauener VfL-Reserve letzten Sonntag hat der Neuling den punktgleichen Paulinenaue/Hertefelder TSV vom Rang zwölf verdrängt. Gewinnt die Stern-Elf morgen in Seddin erneut, kann es noch einmal um ein paar Plätze nach oben gehen. Gleiches könnte den Paulinenauern gelingen. Allerdings müssen sie an der Templiner Straße antreten. Die Potsdamer Sport-Union hat aus drei Heimspielen dieses Jahr bereits sieben Punkte geholt. Die SG Saarmund und der TSG Perwenitz waren nicht so erfolgreich. Perwenitz hat beide Partien auswärts verloren, die Saarmunder warten auch noch auf den ersten Heimsieg 2006. Ihr einziger Auftritt vor eigenem Publikum war ein 0:1 gegen Blau-Weiß Pessin.

Anstoß ist um 15 Uhr, die Vorspiele der Reserven beginnen um 13 Uhr. H. J.

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