Sport: FV Turbine mit großen Personalsorgen

Potsdamer Landesklassenteam kickt am Sonnabend beim Werderaner FC In fünf Wochen starten die Mannschaften der Brandenburger Fußball-Landesklasse-Staffeln in die Rückrunde der Saison 2003/04. Die Vertreter des Fußballkreises Havelland-Mitte sind bis auf den FSV Babelsberg 74 in dieser Woche wieder in den Trainingsbetrieb dafür eingestiegen. Seit Dienstag ist man beim Werderaner FC dabei, die Grundlagen für eine erfolgreiche Rückrunde zu legen. „Wir haben 20 Spieler im Aufgebot. Die Vorbereitungsspiele geben allen die Möglichkeit, sich für die Startformation anzubieten,“ setzt Trainer Mathias Morack klare Prioritäten. Zu ihrem ersten Testspiel erwarten die Obststädter am morgigen Sonnabend um 13.30 Uhr den FV Turbine Potsdam, der bereits seit Montag im Training steht. Dessen Trainer Jörg Nachtigall ist derzeit nicht zu beneiden. Beim Hallenfußball-Turnier am letzten Wochenende in Beelitz verletzten sich mit Paschke, Wladimiroff und Hoffmann gleich drei Spieler. Während diese drei Kicker in absehbarer Zeit wieder zur Verfügung stehen, fällt Hirsch verletzungsbedingt die gesamte Rückrunde aus. Aus dienstlichen Gründen steht Brendel für die Rückrunde nicht zur Verfügung, und Hohmann hat seine Laufbahn beendet. „Uns steht eine schwere Rückrunde bevor,“ macht Trainer Nachtigall Turbines Situation deutlich. Beim FSV Babelsberg 74 ist am kommenden Montag Trainingsbeginn, aber die Mannschaft von Coach Michael Köppchen beteiligt sich bereits am kommenden Sonntag an einem Turnier in der Stadthalle Falkensee. Gastgeber SV Falkensee/Finkenkrug II (Landesklasse West) hat sich dazu neben den Babelsbergern u.a. noch den SV Lübz (Landesliga Mecklenburg/Vorpommern) und die Kuckuck Prignitz Kickers (Landesklasse West) eingeladen. Bei der SG Michendorf war ebenfalls am letzten Dienstag Trainingsauftakt. „Wir haben alle Spieler an Deck, keiner ist verletzt,“ resümierte Trainer Silvio Ebert erleichtert. Zum ersten Testspiel erwarten die Michendorfer am Sonntag, dem 23. Januar, die SG Bornim. R. W.