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Landeshauptstadt: „Flexibel muss man sein“

Niederlassung des Personaldienstleisters Randstad feiert zehnjähriges Jubiläum in Potsdam

Niederlassung des Personaldienstleisters Randstad feiert zehnjähriges Jubiläum in Potsdam AUS DEM WIRTSCHAFTSLEBEN Mit knapp 23000 Mitarbeitern, rund 229 Niederlassungen und einem Umsatz von etwa 538 Millionen Euro ist Randstad der führende Personaldienstleister in Deutschland. „Das wollen wir auch bleiben“, sagt Sven Hammer, Niederlassungsleiter in Potsdam. In Deutschland ist Randstad schon seit 1968 aktiv. Die Potsdamer Niederlassung blickt auf eine zehnjährige Firmengeschichte zurück: Im März 1994 startete die Zeitarbeitsfirma time power in der Schopenhauer Straße in Potsdam – die heutige Randstad Deutschland GmbH & Co. KG entstand am 1. Januar 2000 als Fusion von Randstad Zeit-Arbeit mit time power. Seit Dezember 2003 hat die Randstad-Niederlassung ihren Sitz in der WilhelmGalerie. „Wir beschränken uns aber nicht nur auf Potsdam“, sagt Hammer, „wir vermitteln in Richtung Osten bis Königs Wusterhausen und im südlichen und westlichen Land Brandenburg – auch unsere Mitarbeiter kommen daher.“ Zur Zeit arbeiten 130 Mitarbeiter für Randstad in Potsdam. „Wir wollen in dieser Region aber stärker agieren“, sagt Hammer vorausschauend – das Unternehmen müsse dann personell aufgestockt werden. Beschäftigte von Randstad sind Festangestellte der Personalserviceagentur und nicht des Kundenunternehmens, das als Entleiher die Dienstleistung der Agentur beansprucht. Zeitarbeit bedeutet nämlich nicht, dass die Beschäftigten „auf Zeit“ in einem Unternehmen eingestellt werden. Der Personaldienstleister verleiht lediglich seine Mitarbeiter auf Zeit. „Wir stellen ein, wer gut zu uns und unseren Kunden passt“, erklärt Hammer die Kriterien, „flexibel müssen die Bewerber schon sein“. Generell würden Facharbeiter zwar auch als solche vermittelt, aber kurzfristig könne ein Facharbeiter auch als Hilfsarbeiter beim Kundenunternehmen aushelfen – allerdings zum Facharbeiterlohn. Für die Zukunft wünscht sich Hammer, dass die gesetzlichen Beschränkungen für die Zeitarbeitsbranche sinken und die Personaldienstleister sich, wie in den Niederlanden, entwickeln könnten. KaSa

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