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Homepage: Diskussion zur Debatte um das „Zentrum gegen Vertreibungen“

Das vom Bund der Vertriebenen unter dem Vorsitz von Erika Steinbach initiierte Projekt zur Errichtung eines „Zentrums gegen Vertreibungen“ in Berlin hat eine erregte, nun schon über Monate andauernde Debatte ausgelöst. Im Mittelpunkt der Kontroverse steht die Frage, in welcher Form an die Vertreibungen des 20.

Das vom Bund der Vertriebenen unter dem Vorsitz von Erika Steinbach initiierte Projekt zur Errichtung eines „Zentrums gegen Vertreibungen“ in Berlin hat eine erregte, nun schon über Monate andauernde Debatte ausgelöst. Im Mittelpunkt der Kontroverse steht die Frage, in welcher Form an die Vertreibungen des 20. Jahrhunderts erinnert werden soll, ohne dass damit alte Gräben und Wunden zwischen den Deutschen und ihren östlichen Nachbarn erneut aufgebrochen werden. Die Veranstaltung bilanziert den bisherigen Verlauf der Debatte mit Blick auf das deutsch-polnische Verhältnis und fragt nach möglichen Auswegen aus einer scheinbar festgefahrenen Situation. Das Deutschen Kulturforums östliches Europa und des Zentrums für Zeithistorische Forschung Potsdam laden morgen um 19 uhr zu einer Podiumsdoiskussion ein (Bibliotheksgebäude des ZZF, Vortragsraum Am Neuen Markt 9). Mit dabei Dr. Claudia Kraft (DHI Warschau), Dr. Jürgen Danyel (ZZF Potsdam), Dr. Hanna Nogossek (Direktorin des Deutschen Kulturforums östliches Europa) und Prof. Dr. Christoph Kleßmann (Direktor des ZZF). PNN

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