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Landeshauptstadt: Die Rückkehr des Wäschehauses

Innenstadt - Seit dem 13. Januar hat das „Wäschehaus“ seine Türen in der Friedrich–Ebert-Straße 105 geöffnet.

Innenstadt - Seit dem 13. Januar hat das „Wäschehaus“ seine Türen in der Friedrich–Ebert-Straße 105 geöffnet. Nun sind wieder Damen- und Männerwäsche, Mieder und Dessous, Bade- und Nachtbekleidung in der „mittleren Preislage“ in Potsdam zu finden, so Barbara Beelitz, Inhaberin des Wäschehauses. Von 1952 bis 1991 war das Geschäft bereits in der Brandenburger Straße 55 ansässig. Beelitz arbeitete seit 1988 als Leiterin dieser Filiale. „Nach der Wende wurde das Wäschehaus unter der Führung der Handelsorganisation geschlossen“, so Beelitz. Trotz einer riesigen Protestwelle verloren 15 Angestellte ihre Arbeit. Barbara Beelitz schaffte es, sich mit dem Wäschehaus selbstständig zu machen und rettete so zehn Arbeitsplätze. 1999 verließ sie mit ihrem Laden Potsdams Mitte und zog nach Bergholz-Rehbrücke. Für Barbara Beelitz ist es wichtig, nicht „auf Teufel komm raus“ ihre Produkte an den Mann zu bringen, „besonders nicht bei solch einer persönlichen Ware wie der Unterwäsche“. Für die Zukunft hat Frau Beelitz wie zu vorangegangenen Wäschehaus-Zeiten Modenschauen geplant. Im Sommer sollen dann bei einer Samba–Party Models in Dessous und Bikinis auftreten. nip

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