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Landeshauptstadt: Ausschuss: Mittel für Jugend nicht kürzen

Der Jugendhilfeausschuss hat in seiner Sitzung am Donnerstag gefordert, die Mittel für die Jugendförderung im Haushalt 2004 nicht zu kürzen. Diese Forderung will der Ausschuss sowohl in den Fraktionen als auch gegenüber dem Oberbürgermeister deutlich machen.

Der Jugendhilfeausschuss hat in seiner Sitzung am Donnerstag gefordert, die Mittel für die Jugendförderung im Haushalt 2004 nicht zu kürzen. Diese Forderung will der Ausschuss sowohl in den Fraktionen als auch gegenüber dem Oberbürgermeister deutlich machen. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt liegt jedoch noch kein Haushaltsplan vor. Sozialbeigeordnete Elona Müller hatte dem Ausschuss einen Jugendförderplan ausgereicht, der aber lediglich als erster Entwurf gelten kann. Wie sie sagte, werde dieser erst in der Beigeordnetenkonferenz beraten. Im Jugendförderplan für das Jahr 2003 waren Mittel in Höhe von 3200000 Euro für die Kinder- und Jugendförderung, also für die Arbeit von Jugendklubs und für andere einschlägige Aktivitäten, vorgesehen. Gegenüber dem Planansatz war diese Summe bereits um 8,42 Prozent gekürzt worden. Für das Jahr 2004 meldet der Jugendförderplan einen Bedarf von 3266000 Euro an. Das sind zirka ein Prozent des Gesamthaushaltes. Hinzu kommt ein Förderbetrag des Landes in Höhe von 311000 Euro. G. S.

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