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Sport: Ansatzweise schnelles Spiel

Handball: VfL-Pokalaus nach 25:26 gegen Köthen

Handball: VfL-Pokalaus nach 25:26 gegen Köthen Die VfL-Handballer schieden am Sonntag aus dem DHB-Pokal aus: In der 1. Hauptrunde unterlagen sie daheim Regionalliga- Konkurrent HG 85 Köthen mit 25:26 (11:15). Das neuformierte Potsdamer Team zeigte dabei im ersten Pflichtspiel der Saison zwar gute Ansätze, aber auch noch einige Unzulänglichkeiten. Phasenweise spielte der VfL in der heimischen Sporthalle Heinrich- Mann-Allee seinen technisch guten, schnellen Handball. Und immer dann kamen sie zu Treffern: Wenn sie auf die Köthener Abwehr stießen, den Ball zügig weiterspielten und von Position zu Position wandern ließen. Dann ergaben sich in der behäbigen Gästeabwehr Lücken und die VfL-Außen (David Klein und Christoph Pawlazyk) wurden lehrbuchmäßig freigespielt. An diesem Sonntag aber waren die Potsdamer häufig zu ungeduldig und suchten überhastet in Einzelaktionen den Abschluss. Anstatt über Laufspiele, flinke Körpertäuschungen oder Paßkombinationen zum Erfolg zu kommen, nahmen die Rückraumspieler zu häufig auch Würfe aus wenig aussichtsreicher Position. Der neue Mittelmann Marc Thiele organisierte die VfL-Abwehr ordentlich. Nur die Abstimmung und das Aushelfen auf der rechten Seite haperte noch zu oft. Zur Pause lag der VfL mit vier Toren zurück und es sah nach einer klaren Niederlage aus. Dann wurde Köthen jedoch nachlässig und die Sieben von Trainer Alexander Haase kam wieder heran. Vor allem weil nun Enrico Bolduan und Göran Böhm konzentrierter und zielstrebiger abschlossen. Dennoch reichte es am Ende nicht ganz und so siegte Köthen dann auch völlig verdient. VfL: Pahl, Wagner; Jan Thiele (1), Marc Thiele (1), Böhm (6), Bolduan (4/1), Pawlazyk (4), Klein (4), Rupprecht (1), Pietschmann (1), Kuhnigk, Exler (3). B. Unger

B. Unger

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