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Die Straße Am Pfingstberg.

© Ottmar Winter PNN / Ottmar Winter PNN

„Am Pfingstberg“ wird verkehrsberuhigt: Vorarbeiten beginnen im Februar

Nach Beschwerden über zu viel Verkehr soll es in der Straße ab April stiller werden. Das hat auch Auswirkungen auf die Parkplätze.

Die Umsetzung der im vergangenen Jahr von den Stadtverordneten beschlossenen Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung der Straße „Am Pfingstberg“ soll im Februar beginnen. Dann werden zunächst die Hecken zurückgeschnitten, wie die Stadtverwaltung in der Antwort auf eine Kleine Anfrage des CDU-Stadtverordneten Wieland Niekisch erklärt. Die Bauleistungen sollen demnach im April 2023 abgeschlossen sein. Dann werden auch die entsprechenden Schilder aufgestellt, heißt es. Eine erneute Information für Anwohnerinnen und Anwohner ist demnach nicht geplant. Mit dem Aufstellen der Verkehrszeichen „werden auch alle Verkehrsteilnehmenden informiert“, heißt es aus dem Rathaus.

Die Verkehrsberuhigung hat auch Auswirkungen für die Parkplätze: In verkehrsberuhigten Zonen ist das Parken ausschließlich auf gekennzeichneten Flächen erlaubt, erklärt die Stadtverwaltung. Die Parkstände vor dem Gartenrestaurant Pfingstberg 25 sollen erhalten bleiben. Zudem würden „einige wenige Parkstände im weiteren Verlauf der Strecke markiert“. Als verkehrsberuhigende Elemente sollen Baken oder Pflanzenkübel aufgestellt werden, hatte die Stadt bereits im vergangenen Jahr mitgeteilt. 

Wie berichtet hatten sich Anwohner für eine Sperrung der Straße für den Durchgangsverkehr eingesetzt. Auch eine Umwidmung zur Fahrradstraße stand im Raum. Ein von der Stadt in Auftrag gegebenes Gutachten kam jedoch zu dem Ergebnis, dass der so genannnte Ausweichverkehr auf der Straße nur einen geringen Anteil am Gesamtverkehrsaufkommen habe. Die Strecke wird als Ausweichstrecke für die vielbefahrene Nedlitzer Straße und die Alleestraße genutzt.

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