Landeshauptstadt: 75 Jugendliche im „Jump plus“-Projekt

Angebot nicht voll ausgeschöpft Mit dem von der Bundesregierung im vergangenen Sommer aufgelegten Programm „Jump plus“ zur Bekämpfung von Jugendarbeitslosigkeit konnte die Stadt Potsdam insgesamt 85 Plätze bei verschiedenen Trägern schaffen. Darüber informierte der kommissarische Fachbereichsleiter Jugend, Soziales und Wohnen, Hans-Joachim Böttche, den Sozialausschuss am Dienstag. Insgesamt habe die Stadtverwaltung 127 Jugendliche und junge Erwachsene im Alter zwischen 15 und 25 Jahren kontaktiert. Zurzeit seien 75 der 85 Plätze besetzt und damit immerhin über 88 Prozent des Angebots ausgeschöpft. Aus dem Programm geflogen seien zwei Jugendliche: einer sei auffallend unregelmäßig am Arbeitsplatz erscheinen, der andere habe gefälschte Zeugnisse vorgelegt und müsse sich jetzt wegen Urkundenfälschung verantworten. Die Stadt bekam für die Qualifizierungsmaßnahmen 76500 Euro. Eine Fortsetzung sei zugesichert, so Böttche. Die Höhe der Mittelausstattung sei allerdings ungewiss. NIK