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Die Polizei nahm eine Strafanzeige wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz auf.

© dpa / Klaus-Dietmar Gabbert

Verdacht auf Giftköder in Brandenburg: Hund in Neuruppiner Tierklinik behandelt

Im Magen des Golden Retriever wurden Reste einer unbekannten Tablette entdeckt. Zuvor hatte das Tier schwere Vergiftungserscheinungen aufgewiesen.

Die Polizei prüft in Neuruppin (Landkreis Ostprignitz-Ruppin), ob jemand einen Hund mit einem Giftköder vergiften wollte. Das Tier habe mit schweren Vergiftungserscheinungen in eine Tierklinik gebracht werden müssen, berichtete die Polizei am Sonntag. Im Mageninhalt des Hundes seien Reste einer unbekannten Tablette entdeckt worden.

Die Beamten haben nach eigenen Angaben bisher keine konkreten Hinweise darauf, dass jemand Giftköder ausgelegt haben könnte. Ein Polizeisprecher sagte aber, es sei eher von einer vorsätzlichen Vergiftung auszugehen. Die Polizei nahm eine Strafanzeige wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz auf.

Die Hundehalterin hatte die Vergiftung am Freitag gemeldet. Sie war mit dem Golden Retriever am Nachmittag an einer Reitanlage im Neuruppiner Ortsteil Wulkow gewesen, später traten bei dem Tier dann die Vergiftungserscheinungen auf. (dpa)

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