zum Hauptinhalt

Brandenburg: „Reichstagspilot“: Untersuchungen zum Tod der Frau

Frankfurt (Oder)/Erkner - Knapp zwei Monate nach dem Todesflug des „Reichstagspiloten“ sind die Umstände des Todes seiner Ehefrau weiter offen. Die Untersuchungen dauerten weiter an, sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Frankfurt (Oder) gestern.

Frankfurt (Oder)/Erkner - Knapp zwei Monate nach dem Todesflug des „Reichstagspiloten“ sind die Umstände des Todes seiner Ehefrau weiter offen. Die Untersuchungen dauerten weiter an, sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Frankfurt (Oder) gestern. Nach seinen Angaben wurden „vor Ort mehrere DNA-Spuren gefunden“. Diese würden jetzt ausgewertet. Von den Ergebnissen erhoffen sich die Ermittler, das Tatgeschehen rekonstruieren zu können. Dies gleiche aber dem Zusammensetzen eines Puzzles. Bisher gibt es keine Beweise, dass der 39-jährige Hobbyflieger – wie vermutet – kurz vor seinem Todesflug seine drei Jahre jüngere Ehefrau umgebracht hatte. Der Mann war am 22. Juli auf einer Wiese vor dem Berliner Reichstag mit einem Ultraleichtflugzeug vermutlich in Selbstmordabsicht abgestürzt. Die Leiche der vermissten Ehefrau war drei Tage später im Kohlenkeller des Hauses der Familie in Erkner gefunden worden. Bislang ist nach Angaben der Ermittler nur sicher, dass die Frau mit einem stumpfen Gegenstand erschlagen wurde. Als mögliches Tatwerkzeug kommt ein axtähnlicher Gegenstand in Betracht, auf dem sich Blutspuren fanden. ddp

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false