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Brandenburg: Kritik an Reiches Äußerungen zum Bombodrom

Potsdam - Brandenburgs SPD-Fraktionschef Günter Baaske (SPD) hat die märkische CDU-Bundestagsabgeordnete Katherina Reiche wegen Äußerungen zum „Bombodrom“ kritisiert. Der Vorstoß Reiches sei nicht hilfreich, betonte Baaske am Dienstag in Potsdam.

Potsdam - Brandenburgs SPD-Fraktionschef Günter Baaske (SPD) hat die märkische CDU-Bundestagsabgeordnete Katherina Reiche wegen Äußerungen zum „Bombodrom“ kritisiert. Der Vorstoß Reiches sei nicht hilfreich, betonte Baaske am Dienstag in Potsdam. Es sei unklug, den möglichen Ausgang von Spitzengesprächen vorwegzunehmen.

Reiche hatte am Wochenende im Streit um den geplanten Luft-Boden-Schießplatz bei Wittstock vor zu hohen Erwartungen an ein Spitzengespräch zwischen Bundesverteidigungsminister Franz Josef Jung (CDU) mit den Ministerpräsidenten von Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern, Matthias Platzeck und Harald Ringstorff (beide SPD) gewarnt. „Mein Eindruck ist, dass das Verteidigungsministerium an seinen Plänen zur Inbetriebnahme des Truppenübungsplatzes festhalten wird“, sagte Reiche nach einem Gespräch mit Jung. Die beiden Politiker hatten am Rande der Klausurtagung des CDU-Bundesvorstandes über den geplanten Truppenübungsplatz in der Kyritz-Ruppiner Heide gesprochen.

Jung, Platzeck und Ringstorff wollen am 28. Februar über das Vorhaben reden. ddp

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