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Brandenburg: Endgültiges Wahlergebnis

SPD siegt in Brandenburg vor PDS und CDU

SPD siegt in Brandenburg vor PDS und CDU Potsdam - Bei der brandenburgischen Landtagswahl am 19. September hat auch nach dem am Donnerstag in Potsdam festgestellten endgültigen Ergebnis die SPD mit 31,9 Prozent die meisten Stimmen erhalten. Die PDS erreichte 28,0, die CDU 19,4 Prozent. Die rechtsextreme DVU kam auf 6,1 Prozent. Der Landeswahlausschuss bestätigte diese Ergebnisse und die Berichte der Kreiswahlausschüsse in öffentlicher Sitzung ohne Beanstandungen und einstimmig. Wie Landeswahlleiter Peter Kirmße mitteilte, werden die Sozialdemokraten damit im Potsdamer Landtag 33 der 88 Sitze haben. Die PDS verfügt über 29, die CDU über 20, die DVU über 6 Mandate. Zum Verlauf der Wahl äußerte sich Kirmße nochmals „sehr zufrieden“. Die Abweichungen gegenüber dem in der Wahlnacht verkündeten vorläufigen Ergebnis lägen „im Dezimalbereich weit hinter dem Komma“. Sie seien auf leichte Zählfehler, in einigen wenigen Fällen auf Verständnisfehler - so bei der notwendigen Bildung von Quersummen - zurückzuführen. Von den 2.117.145 Wahlberechtigten gaben 1.194.192 ihre Stimme ab - das waren 56,4 Prozent. Von den abgegebenen Stimmen wiederum waren nach Angaben von Landeswahlleiter Kirmße 1.168.909 gültig. Das sind knapp 97,9 Prozent. Der Landeswahlausschuss hatte auch an der Auszählung der Erststimmen in den Wahlkreisen nichts zu bemängeln. Nach diesen für Personen abgegebenen Stimmen wurden die Direktmandate in den 44 Wahlkreisen ermittelt. Die PDS lag dabei mit 23 vorn, gefolgt von SPD mit 17 und CDU mit 4. Ministerpräsident Matthias Platzeck (SPD) hatte seinen Potsdamer Wahlkreis mit 41,3 Prozent der Erststimmen errungen.dpa

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