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Brandenburg: Das große Glück des Bruchpiloten

19-Jähriger kam glimpflich davon

Karstädt. Rückenmarksquetschungen und Verletzungen am Lendenwirbel zog sich der 19jährige Benjamin J. beim Absturz mit einer gestohlenen Cessna bei Karstädt in der Prignitz zu. Er hat offenbar Glück im Unglück gehabt. Nerven scheinen keine verletzt zu sein. Derzeit wird er in einer Spezialklinik in Plau am See behandelt.

Der 19-Jährige aus Heide in Schleswig-Holstein war, wie berichtet, Donnerstagnacht über den Zaun des Flughafens in bei Parchim (Mecklenburg-Vorpommern) geklettert und hatte die Cessna vom Gelände einer Flugzeugwerft gestohlen. Dort stand die Maschine zur Wartung. Er habe damit rechnen müssen, dass die Cessna nur eingeschränkt flugtauglich war, sagte der Geschäftsführer des Flughafens, Wolfram Stegmann. Benjamin J., der keinen Pilotenschein besitzt, schlug die Scheibe zu einem Bürocontainer ein und stahl daraus die Flugzeugschlüssel gestohlen. Zuvor hatte er bereits versucht, ein anderes Flugzeug zu entwenden. Zehn Minuten nach seinem Start stürzte die Cessna wegen Treibstoffmangels ab. weso

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