Paramilitärische Einheiten sollen künftig etwa im Kampf gegen Sabotage eingesetzt werden können. Für den Fall eines erneuten Söldner-Aufstandes werden Maßnahmen getroffen.
Wagner-Gruppe
Ende Juni nahmen Wagner-Söldner erst Rostow am Don ein und rückten dann auf Moskau vor. Ein Kommandeur berichtet nun davon, wie er den Aufstand erlebte.
Prigoschin schimpft in Video über Militärs in Moskau, Ukraine beginnt mit Einsatz von Streumunition aus den USA, Weizenpreise steigen nach dem Aus des Getreidedeals. Der Überblick am Abend.
In einem Video legt sich Prigoschin erneut mit dem Kreml und den Militärs in Moskau an. Ist die Aufnahme echt, wäre es das erste Lebenszeichen seit der gescheiterten Meuterei.
Der Chef des britischen Auslandsgeheimdienstes appelliert an russische Bürger, für Großbritannien zu spionieren. Auch zum Putschversuch von Wagner-Chef-Prigoschin äußert er sich.
Seit dem Putsch gegen Putin war Wagner-Chef Prigoschin abgetaucht. Nun ist er erstmals wieder zu sehen - in ungewöhnlicher Garderobe.
Nach dem gescheiterten Aufstand der Wagner-Söldner stimmt Prigoschin versöhnlichere Töne an. Unklar ist, ob er mit solchen Aussagen seinen eigenen Kopf retten will.
Nach ihrem gescheiterten Aufstand haben die Wagner-Söldner wohl schwere Waffen und Munition ans russische Verteidigungsministerium übergeben. Darunter offenbar auch Artilleriesysteme und T-90-Panzer.
Rund 50.000 Gefängnisinsassen wurden schätzungsweise von der Söldner-Gruppe Wagner rekrutiert. Viele von ihnen fallen nach der Rückkehr wohl in alte Muster zurück.
Während des Söldner-Aufstands: Rückten Wagner-Truppen zu einem russischen Atomwaffen-Stützpunkt vor?
Die Wagner-Gruppe hatte bei ihrem Aufstand offenbar nicht nur Moskau als Ziel. Der Chef des ukrainischen Militärgeheimdienstes äußert eine Theorie.
Nach dem Putsch-Versuch von Söldner-Chef Prigoschin geht der Kreml offenbar härter gegen Ultranationalisten im Land vor. Darauf deutet eine Razzia vom vergangenen Sonntag hin.
In dem Treffen sollen Wagner-Kommandeure ihre Treue für Putin ausgedrückt haben. Putin habe die Wagner-Aktivitäten während des Aufstandes und Angriffs auf die Ukraine eingeschätzt.
Wie internationale Medien den Nato-Gipfel kommentieren, Treffen zwischen Putin und Prigoschin nach Wagner-Aufstand. Der Überblick am Abend.
Laut einem Medienbericht soll ein Terminkalender von Wagner-Chef Prigoschin eine ganze Reihe von Namen enthalten, die dessen enge Verstrickung mit dem Kreml zeigen. Auch Einträge für Putin wurden gefunden.
Das russische Freiwilligenbataillon kündigt für den kommenden Monat eine „weitere Überraschung“ an. Die russischen Nationalisten kämpfen aufseiten der Ukraine.
Ihre Meuterei hat die Gruppe Wagner zumindest ihren Chef gekostet – er befindet sich im Exil. Ein Umbau des Söldnerheers dürfte aber auch Russlands Großmachtpolitik in Asien und Nahost schaden.
Vor knapp zwei Wochen scheiterte Prigoschin mit einem Aufstand gegen das russische Militär. Nun wurde er von einer finanziellen Verantwortung befreit.
Regierungen und Rebellen kämpfen in Libyen um die Macht, Unterstützung bekommt der Milizenführer aus Russland. Eine Woche nach Prigoschins Aufstand wirken die Söldner zunehmend schutzlos.
Mit seiner Rebellion war der Wagner-Chef gescheitert. Nun scheint der Fortbestand seines gesamten Firmennetzes fraglich. Die Patriot Media Group jedenfalls steht offenbar vor dem Aus.
Der UN-Sicherheitsrat hat das Ende der Minusma-Mission zum Jahresende beschlossen. Die USA werfen Wagner-Chef Prigoschin vor, darauf gedrängt zu haben.
BND leitet nach Wagner-Aufstand interne Untersuchung ein, Rosatom-Mitarbeiter verlassen AKW Saporischschja. Der Überblick am Abend.
Mit dem Online-Magazin The War Zone spricht Kyrylo Budanov über die Auswirkungen des gescheiterten Wagner-Aufstands. Eine Destabilisierung innerhalb Russlands käme der Ukraine zugute.
Schon vor den Vorfällen in Russland stand der BND wegen Informationsdefiziten in der Kritik. Jetzt soll es eine Überprüfung geben. Ex-Geheimdienstchefs beklagen zu viel Bürokratie.
Trotz des gescheiterten Aufstands am vergangenen Wochenende wirbt die Söldnergruppe weiter um freiwillige Kämpfer. Die Kontakte zur Gruppe hängen in Russland in vielen Kampfsportschulen.
Der Söldnerführer stützte sich bei seinem „Gerechtigkeitsmarsch“ auf die Solidarität wichtiger Militärs. Beinahe schien sein Plan aufzugehen.
Putin lässt „General Armageddon“ festnehmen, Ukraine rückt bei Bachmut vor, Polen investiert 15 Milliarden Dollar in die Flugabwehr. Der Überblick am Abend.
Laut westlichen Geheimdiensten wussten ranghohe russische Militärs von Prigoschins Meuterei-Plänen. Wollten sie dem Wagner-Chef helfen oder Putin schützen?
Wagner-Chef Prigoschin soll in Minsk gelandet sein. Was ihm dort drohen könnte und wie Lukaschenko von der Lage profitiert, erklärt der belarussische Ex-Diplomat Pavel Slunkin im Interview.
Das Schicksal des aufständischen Wagner-Chefs ist vorläufig besiegelt: Er bleibt straffrei und muss ins Exil. Doch die schnelle Einigung verwundert – und befeuert Spekulationen um seine wahren Intentionen.
Die Wagner-Söldnertruppe wurde nach Angaben von Wladimir Putin vollständig durch den russischen Staat finanziert. Putin kündigt an, die Behörden würden genau untersuchen, wie das Geld ausgegeben worden sei.
US-Geheimdienste sollen Informationen zum Wagner-Aufstand nicht mit Verbündeten geteilt haben. Und das offenbar mit Absicht. Andernfalls hätte man äußerst sensible Quellen gefährdet.
Noch am Montag hatte es in russischen Medien geheißen, es werde nach wie vor gegen die Wagner-Gruppe ermittelt. Laut Kreml hat sich das nun geändert.
Nach dem Umsturzversuch des Söldner-Chefs Prigoschin scheint Russlands Präsident geschwächt. Doch wie macht sich die Staatskrise in der Bevölkerung breit – und was kommt als Nächstes?
Nach dem gescheiterten Wagner-Aufstand gibt es für die Söldner mehrere Optionen. Derzeit wird offenbar die Entwaffnung der Kämpfer vorbereitet. Inzwischen ist Prigoschin in Belarus angekommen.
In einer TV-Ansprache dankte Kremlchef Putin allen, die sich dem Wagner-Aufstand entgegenstellten. Trotz der breiten Kritik an Schoigu hält er vorerst am Verteidigungsminister fest.
Jewgeni Prigoschin sagt in einer elfminütigen Sprachnachricht, dass er die Zerschlagung der Wagner-Gruppe verhindern wollte. Er kritisiert den Verlauf der russischen Ukraine-Invasion scharf.
Wagner-Söldner kämpfen für Syriens Herrscher. Doch Assad wird sich fragen, ob auf die Privatkrieger noch Verlass ist. Für den Westen ist das eine Chance, Einfluss zurückzugewinnen.
Die US-Regierung und sogar Kremlchef Putin sollen den Söldneraufstand kommen gesehen haben. In Deutschland wurde man von den Vorfällen in Russland wohl überrascht.
Das Gespräch wurde am Sonntag im russischen Fernsehen in Ausschnitten gezeigt. Der russische Präsident sagte von sich selbst, er werde „alle Pläne und Aufgaben“ erfüllen.
Viele Jahre hat John Lechner in der Ukraine und mehreren afrikanischen Ländern zur Wagner-Gruppe und deren Chef Jewgeni Prigoschin geforscht. Im Interview erklärt er Prigoschins Motive.