Die Zahl der Toten im Norden Afghanistans ist auf 315 angestiegen. António Guterres, UN-Generalsekretär, trauert laut einem Sprecher um den Verlust so vieler Menschenleben.
Afghanistan
Die Islamische Republik Afghanistan wird beherrscht vom Terror der Taliban und Korruption. Trotz Einsätzen der Bundeswehr, die die Rückkehr von Terroristen in das Land verhindern sollten, gibt es beinahe täglich neue Anschläge mit Toten und Verletzten. Lesen Sie hier aktuelle Neuigkeiten zur politischen Situation in Afghanistan.
Aktuelle Artikel
Bei heftigen Überschwemmungen wurden in Afghanistan mindestens 5000 Häuser zerstört oder beschädigt. Nach der Machtübernahme der Taliban sind kaum noch Hilfsorganisationen im Land.
Die Unentschlossenheit bei der Militärhilfe bringt Kiew in eine fatale Situation, die der Westen eigentlich vermeiden wollte. Ist ein Sieg Russlands noch abzuwenden?
Die Taliban behaupten, es gäbe Pressefreiheit im Land. Sogar westliche Youtuber dürfen kommen - wenn sie positiv berichten und sich an strikte Bedingungen halten.
Vor der Kamera nur in schwarzer Kleidung und mit Gesichtsschleier: Die Taliban unterdrücken vor allem weibliche Journalisten.
Eine freie Berichterstattung ist in Afghanistan nicht möglich. Journalisten werden verhaftet, verurteilt und gezwungen, ihren Beruf aufzugeben.
Mehrere Angehörige der schiitischen Minderheit in Afghanistan wurden in ihrer Glaubensstätte erschossen. Bis jetzt hat niemand die Tat für sich reklamiert.
Der Bundestag will, dass die Verdienste von Veteranen der Bundeswehr stärker gewürdigt werden. Ein Berliner, der unter seinem Einsatz am Hindukusch leidet, sieht das mit gemischten Gefühlen.
Ein britisches Gericht hat entschieden, dass WikiLeaks-Gründer Julian Assange nur gegen Zusicherungen in die USA ausgeliefert werden kann. Seine Frau kritisiert diese als unzulänglich.
Mindestens 70 Menschen sind bei Überschwemmungen in Afghanistan ums Leben gekommen. Über die Hälfte der Provinzen des Landes sind betroffen. Auch in Pakistan gab es dutzende Tote.
Nach rund zehn Jahren macht die Gemeinschaftsunterkunft in der Alfred-Randt-Straße in Treptow-Köpenick zum 30. Juni dicht. Der Bezirk will dort eine Grundschule erweitern.
Brutale Methoden der Taliban: Paar in Afghanistan wegen Ehebruchs mit je 35 Peitschenhieben bestraft
Zum zweiten Mal innerhalb einer Woche wurden Menschen in Afghanistan ausgepeitscht. Der oberste Talibanführer will Ehebrüche künftig noch härter bestrafen.
144 Menschen starben durch den IS-Angriff in Russland. Ein Sprecher der Terrormiliz verlangt nun von Anhängern weitere Schläge. Festnahmen gab es nun offenbar auch in Tadschikistan.
Deutschland setzt auf aufwendige Programme, um Fachkräfte aus aller Welt ins Land zu holen. Asylbewerber sind schon da – und könnten schneller als bisher für den Arbeitsmarkt fit gemacht werden. Oder nicht?
Sogar die Taliban sind ihnen nicht streng genug. Auch westliche Staaten geraten vermehrt in ihr Visier. Die wichtigsten Fragen und Antworten zur Dschihadistengruppe „IS Khorasan“.
Sicherheitsbehörden warnen gerade angesichts der Fußball-EM vor wachsender Terrorgefahr durch Anhänger des „Islamischen Staates“, die Verdächtigen seien „hochmobil“.
Der Anschlag bei Moskau ist doppelt verheerend. Putin wird ihn nutzen, um seine Angriffe auf die Ukraine zu verstärken. Und: Die Gefahr islamistischer Anschläge ist nicht gebannt.
Terrorismusexperte Peter Neumann hält das IS-Bekennerschreiben zweifellos für echt. Doch warum Russland? Konflikte zwischen Terrororganisationen könnten Hinweise darauf geben.
Mit „schweren Waffen“ lieferten sich afghanische Grenztruppen und pakistanische Militärposten grenzüberschreitende Auseinandersetzungen. Beide Seiten erklären diese nun für beendet.
Im Untersuchungsausschuss zur Evakuierungsaktion in Afghanistan hat sich nun der Leiter des Einsatzes geäußert. Aus der Sicht von Brigadegeneral Arlt war der Auftrag nicht lösbar.
Konflikte, Kriege, Krisen: Die Sicherheits- und Verteidigungspolitik wird weltweit von Männern bestimmt – obwohl Friedensabkommen mit Frauen länger halten. Was muss sich ändern?
Fast ein Fünftel weniger Menschen als im Vorjahr beantragten im Februar Asyl in Deutschland. Hauptherkunftsländer bleiben Syrien, Afghanistan und die Türkei.
Ein Ex-Lehrer und bekannter Rechtsextremist ist nach Afghanistan gereist, weil er zeigen wollte, dass man Flüchtlinge bedenkenlos dorthin abschieben könne. Doch dann nahmen ihn die Taliban fest.
Noch immer untersucht eine Enquete-Kommission des Bundestags den deutschen Afghanistan-Einsatz. Ein Zwischenfazit fällt für die beteiligten Ressorts schlecht aus.
Eine Enquete-Kommission hat zahlreiche Probleme des deutschen Einsatzes in Afghanistan identifiziert. Der gesamten Intervention habe demnach eine realistische Gesamtstrategie gefehlt.
Im Nordosten Afghanistan sind 25 Menschen ums Leben gekommen als in der Nacht zum Sonntag eine Lawine ein Dorf überrollte. Behörden befürchten die Opferzahl könnte noch steigen.
Menschen, Ideen, Initiativen in unserem meistgelesenen Berliner Bezirksnewsletter, immer freitags aus Charlottenburg-Wilmersdorf. Hier eine Vorschau.
Die Verhaltensregeln in Afghanistan seien undurchsichtig und oft nicht bekannt. Zudem würden die Taliban willkürliche Festnahmen durchführen.
Pakistan antwortet auf eine überraschende Attacke Irans im Grenzgebiet mit einem Gegenschlag. Warum kommt diese Eskalation nun? Und wie brisant ist der Schlagabtausch zwischen den Nachbarländern?
Der Krieg in Gaza entwickelt sich zunehmend zu einem regionalen Konflikt. Nun hat der Iran Luftangriffe in Syrien, dem Irak und Pakistan begonnen – Raketen schlugen nahe dem US-Konsulat in Erbil ein.
2023 war geprägt vom Ukraine-Krieg und Nahost-Konflikt. Doch wie wird es 2024 weitergehen? Eine australische Expertin für internationale Beziehungen warnt vor fünf neuen Krisenherden.
Am Donnerstag hat Human Rights Watch den neuen Jahresbericht veröffentlicht: Wenzel Michalski, Deutschland-Direktor der Organisation, erklärt, wo sich die Lage besonders verschlechtert hat.
Zeitungsberichten zufolge soll die Regierung Merkel eine vereinfachte Ausreise von afghanischen Ortskräften blockiert haben. Zudem habe sie schon früh von dem drohenden Fall Kabuls gewusst.
Aufgrund von Informationen, die sich der Polizei zufolge auf Silvester beziehen sollen, kommen im Dom in Köln Spürhunde zum Einsatz. In Wien wurden unterdessen vier mutmaßliche Islamisten festgenommen.
Zwei Männer sollen in der Hauptstadt Mecklenburg-Vorpommerns abgeschoben werden. Die Nordkirche erklärt, die beiden hätten sich unter ihrem Schutz befunden.
Bei einem Selbstmordanschlag auf einen Armee-Stützpunkt starben mindestens 23 Menschen. Zu dem Angriff bekannte sich eine mit den pakistanischen Taliban verbündete Gruppe.
Nach einem Schlafmohn-Anbauverbot der Taliban in Afghanistan ist die Opiumproduktion dort eingebrochen. Myanmar hat den eigenen Anbau hingegen erneut gesteigert.
Die USA haben zahlreichen früheren afghanischen Ortskräften die Ausreise versprochen. Deutschland soll bei der Rettung unterstützen, geht aus Berichten hervor.
Die Jugendlichen Edris D. und Rasul M. wollten einen Laster auf einem Weihnachtsmarkt explodieren lassen. Nach der Festnahme in Brandenburg und Nordrhein-Westfalen werden neue Details über sie bekannt.
Angesichts der vielen Konflikte auf der Welt herrsche beim Thema Afghanistan „Müdigkeit“, moniert die Aktivistin Shaharzad Akbar. Auch die deutsche Außenpolitik werde ihren hohen Ansprüchen nicht gerecht.