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Politik: "Missverständnis zwischen Bischöfen"

Der Eichstädter Bischof Walter Mixa will seinen Beitrag dazu leisten, dass die Diözese Skopje 400 000 Mark zurück erhält, die von den mazedonischen Behörden beschlagnahmt wurden. Mixa sollte die Summe, die er nach eigenen Angaben unter Zeugen vom Bischof von Skopje unter Zeugen "und nicht zwischen Tür und Angel" erhielt, zum Umtausch in Euro nach Deutschland bringen.

Der Eichstädter Bischof Walter Mixa will seinen Beitrag dazu leisten, dass die Diözese Skopje 400 000 Mark zurück erhält, die von den mazedonischen Behörden beschlagnahmt wurden. Mixa sollte die Summe, die er nach eigenen Angaben unter Zeugen vom Bischof von Skopje unter Zeugen "und nicht zwischen Tür und Angel" erhielt, zum Umtausch in Euro nach Deutschland bringen. Sein Sprecher Martin Swientek bestätigte dem Tagesspiegel am Sonntag, dass der katholische Militärbischof während eines Truppenbesuches in Mazedonien vom Zoll mit der Summe im Gegenwert von 204 500 Euro aufgegriffen wurde. Swientek sagte: "Das Geld ist nach wie vor beschlagnahmt. Wo genau es sicher ist, kann ich nicht sagen." Irgendwo sei etwas "formal schief gelaufen". Nun sei "zu prüfen, welche Formvorschrift nicht beachtet wurde." Für denkbar hielt Swientek "ein Missverständnis" zwischen den Bischöfen über die Frage, wer sich um die Einhaltung der Devisenbestimmungen kümmert.

m.m.

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