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© dpa / Christoph Soeder

Ein Jahr Schwarz-Rot in Berlin: „So einfach ist es dann doch nicht“

Das muss auch der Regierende Bürgermeister Kai Wegner nach einem Jahr im Roten Rathaus eingestehen. Wie läuft es mit dem versprochenen „Neustart für Berlin“? Und ist das womöglich der beste Senat aller Zeiten? Der Checkpoint-Podcast zieht Bilanz.

Es war ein konservativer Epochenwechsel: Nach einem Vierteljahrhundert SPD-Führung hat Berlin seit einem Jahr wieder einen CDU-Bürgermeister. Kai Wegner war angetreten, um Berlin zum Besseren zu verändern, es ging um Aufbruch, um Umschwung. Bereits im Koalitionsvertrag versprachen CDU und SPD „Das Beste für Berlin“, ein Sofortprogramm ergänzte dies um das Wort „Machen“, es folgte als weiteres Maßnahmenpaket „Aufbruch für Berlin“.

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Die Liste der Vorhaben war und ist lang: Innen- und Außenbezirke zusammenführen, mehr bezahlbaren Wohnraum schaffen, das Miteinander im Verkehr verbessern und die Verwaltung modernisieren. Für all das blieb von Anfang an nicht viel Zeit: Bereits 2026 finden die nächsten Wahlen zum Abgeordnetenhaus statt.

Die Opposition spricht von einem „Ankündigungssenat“ und kritisiert, dass aus dem „Aufbruch für Berlin“ ein Stillstand geworden sei. Und selbst der Regierende Bürgermeister Kai Wegner sagte kürzlich bei einem Bürgerdialog in Charlottenburg: „Ich gebe zu, nach einer Bestandsanalyse erkennt man: So einfach ist es dann doch nicht.“

Im Checkpoint-Podcast blicken Anke Myrrhe und Lorenz Maroldt aus der Tagesspiegel-Chefredaktion auf das erste Jahr Schwarz-Rot zurück: Was ist gut gelungen, was weniger? Welche Senatorinnen und Senatoren haben überrascht, welche haben enttäuscht? Funktioniert Berlin bereits besser als vor einem Jahr? Und ist das möglicherweise der beste Senat aller Zeiten?

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