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Christian Lindner beim OMR-Festival

© imago/photothek/IMAGO/Felix Zahn

„Ein Ätsch an die Störer“: Stinkbombe bei Lindner-Auftritt gefunden

Als Finanzminister Christian Lindner eine Rede in der großen Halle des OMR-Festivals hält, breitet sich Gestank aus. Buttersäure war es nicht. Wer die Stinkbombe gelegt hat, ist unklar.

Während des Auftritts von Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) auf dem Digital-Festival OMR ist am Mittwoch in Hamburg eine Stinkbombe entdeckt worden. Der üble Geruch breitete sich innerhalb von Minuten in der großen Halle aus. Ein Sanitätsdienst habe die Stinkbombe kontrolliert und sie als gesundheitlich unbedenklich eingestuft, sagte eine OMR-Sprecherin in Hamburg. In die Halle passen rund 7000 Menschen.

Die Halle wurde danach direkt gelüftet, die Feuerwehr habe nicht gerufen werden müssen. Es sei keine Buttersäure gewesen. Ein Täter war zunächst nicht ermittelt worden, sagte die Sprecherin. Weitere Informationen lagen den Veranstaltern zunächst nicht vor. Rund 67.000 Menschen waren am Dienstag und Mittwoch zu der Digitalmesse geströmt.

Lindner reagierte gelassen auf den Vorfall. Er habe nichts gemerkt, schrieb er am Abend auf der Plattform X. „Einzige Folge: Mehr über Geruch als meine Bemerkungen zu KI in der Berichterstattung“, fügte der Minister hinzu und versah dies mit einem lachenden Smiley. Der FDP-Chef dankte den Zuhörern, dabei geblieben zu sein. „Respekt und Dank! Und ein Ätsch an die Störer“, schrieb Lindner in einem weiteren Post. (dpa)

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