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Politik: Bundeswehrverband: Radarbeauftragten ablösen

Im Streit um die Entschädigung strahlengeschädigter früherer Soldaten hat der Bundeswehrverband schwere Vorwürfe gegen Verteidigungsminister Rudolf Scharping (SPD) erhoben. Nach einem Bericht des ARD-Magazins "Report" forderte der Verbandsvorsitzende Bernhard Gertz die Ablösung von Scharpings Radarbeauftragtem Ulrich Birkenheyer.

Im Streit um die Entschädigung strahlengeschädigter früherer Soldaten hat der Bundeswehrverband schwere Vorwürfe gegen Verteidigungsminister Rudolf Scharping (SPD) erhoben. Nach einem Bericht des ARD-Magazins "Report" forderte der Verbandsvorsitzende Bernhard Gertz die Ablösung von Scharpings Radarbeauftragtem Ulrich Birkenheyer. Auslöser der Kritik ist die Zwischenbilanz, die Birkenheyer Ende vergangenen Jahres vorgelegt hatte. Demnach wurden von insgesamt 1436 Antragstellern nur fünf als Wehrdienstbeschädigte anerkannt. Die Antragsteller waren laut Bundeswehrverband an verschiedenen Waffensystemen beschäftigt und dabei hoher Strahlenbelastung ausgesetzt.

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