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Lesermeinung: Schule & Co.

Gute Idee droht zu verpuffen An der Pierre-de-Coubertin-Gesamtschule Potsdam wird seit einem Jahr erfolgreich im Jahrgang 8 das Modellprojekt Praxislernen durchgeführt. Im kommenden Schuljahr sollen die Schüler, die dann in der 9.

Gute Idee droht zu verpuffen An der Pierre-de-Coubertin-Gesamtschule Potsdam wird seit einem Jahr erfolgreich im Jahrgang 8 das Modellprojekt Praxislernen durchgeführt. Im kommenden Schuljahr sollen die Schüler, die dann in der 9. Klasse sind, in Betrieben Erfahrungen sammeln und sich auf Bewerbung und Berufsausbildung vorbereiten. Seit etwa vier Monaten versuchen wir eine ausreichende Anzahl von Praktikumsplätzen in der Wirtschaft zu finden. Leider haben viele Betriebe auf unser Anschreiben gar nicht erst reagiert bzw. größere Betriebe haben ganz schnell abgesagt. Kleinere Betriebe sind eher bereit zur Zusammenarbeit. Dafür bedanken wir uns bei ihnen. Wir möchten Betriebe und Einrichtungen Potsdams noch einmal dringend bitten, über eine Zusammenarbeit nachzudenken und sich an unsere Schule unter Tel. (0331) 289 80 80 oder Fax (0331) 28 98 08 81 oder per E-Mail: info@coubertin-gesamtschule.de zu wenden. Zejewski, Praxislernteam Stadtrundgang gefällig? Die 10. Klassen der Käthe-Kollwitz-Realschule bekamen von Frau Martin, Mutter zweier Schülerinnen und gebürtige Österreicherin (!), ein besonderes Abschlussgeschenk. Sie wurden zu einem Stadtrundgang durch Potsdam eingeladen. Dieses Angebot nahmen natürlich die 10. Klassen an. Wir starteten am Alten Markt, gingen dann über den Neuen Markt zum Kanal und Bassinplatz sowie zum Holländer Viertel. Endstation war das Militärwaisenhaus in der Lindenstraße. Am Rathaus erfuhren wir, dass der Atlas oben auf der Spitze schon einmal herunter gefallen war und der, der jetzt oben steht, schon der zweite „starke Mann" ist.Auch wurde uns erklärt, warum der Bassinplatz eigentlich so heißt. Früher war an dieser Stelle das weltgrößte Wasserbecken. Beim Militärwaisenhaus erzählte Fr. Martin uns, dass früher zwar auch auf das Lernen Wert gelegt wurde, die Kinder aber zehn Stunden am Tag arbeiten mussten. Die 10. Klassen der Käthe-Kollwitz-Realschule PEN im Espengrund Die Schüler der Leistungskurse Deutsch des Espengrund-Gymnasiumsbegrüßten am 13. Mai 2004 zwei Teilnehmer der in Potsdam stattgefundenen PEN-Tagung: Thomas Böhme, geb. 1955 in Leipzig, las aus seiner 2001 erschienenen Erzählung „Dämmerung mit Dingen“ und rezitierte noch einige seiner neueren Gedichte. Seine Texte stimmten nachdenklich und provozierten Fragen. Diese hat Herr Böhme offen und ehrlich beantwortet. Christa Dericum, geb. 1932 in Heidelberg, war von 1993 bis 1995 Generalsekretärin des PEN und hat uns über die Arbeitsweise dieser Schriftstellervereinigung informiert. Sie präsentierte dann Auszüge aus ihrer "Ingeborg Bachmann"-Biografie", ihr kürzlich erschienenes Buch „Die Zeit und die Zeit danach“ lässt uns Spuren auf den Berliner Friedhöfen suchen. Johannes Barber, Franziska Baumgart, Leistungskurs 11 Leibniz-Chor in Friedenskirche Im Schuljahr 1993/94 fand sich am Leibniz-Gymnasium Potsdam ein kleiner, ausschließlich aus Mädchen bestehender Kreis zum gemeinsamen Singen zusammen. Während man damals ein- bis zweistimmig sang, gehören heute vierstimmige Lieder zum Repertoire des nunmehr gemischten Chores, der im Laufe der Jahre bis zu 50 Mitglieder zählte. Aus Anlass des 10-jährigen Chorbestehens fand am 22. Mai in der voll besetzten Friedenskirche ein feierliches Konzert statt. Den Zuhörern wurde unter der bewährten Leitung von Frau Karin Krüger und Frau Anja Jaeckel, am Klavier begleitet von Herrn Professor Tsygutkin, ein abwechslungsreiches und niveauvolles Chorprogramm geboten. In hoher Qualität wurden alte und moderne Lieder aus unterschiedlichen Genres und in verschiedenen Sprachen dargeboten. Den Höhepunkt des fast 90-minütigen Programms bildete die "Vereinigung" von ehemaligen und aktuellen Chormitgliedern. Heike Drohla, Potsdam

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