Der Gletscherforscher Marco Tedesco entdeckt in der Arktis das Gedächtnis der Welt
Literatur
Der Buchhändlerkeller versteht sich als Leseort. Seit vielen Jahren tragen Schriftsteller:innen hier aus ihren Werken vor. Sogar ein Nobelpreisträger war dabei.
Kiezkultur und mehr in unserem meistgelesenen Berliner Bezirksnewsletter, freitags aus Charlottenburg-Wilmersdorf. Hier ein Themen-Überblick.
Der ukrainische Schriftsteller hat mit „Feuerpanorama“ ein eindrückliches Kriegstagebuch geschrieben. Ein Gespräch über das Leben in einer umkämpften Stadt und die Zukunft des Landes
Die Lichtblicke des Tages, ausgewählt von der Tagesspiegel-Redaktion aus den Bereichen Kultur und Stadtleben für den 29. Juni 2022.
Die schnellste Route von Navi-Systemen führt oft durch Wohnstraßen – zulasten der Anwohner. Betroffene und Experten fordern bessere Zusammenarbeit von Behörden und Konzernen.
Personalmangel, Verspätungen und Stornierungen: Flughäfen im In- und Ausland waren zuletzt vor allem überlastet. Kann der Hauptstadtflughafen chaotische Zustände vermeiden?
Schriftstellerin und Filmemacherin Tsitsi Dangarembga eröffnet das Festival Lit:potsdam. Die Friedenspreisträgerin über Frauenrechte, patriarchale Strukturen und Traditionen
Gut eine Woche liegt die Gründung des PEN Berlin nach dem Rücktritt von Denis Yücel als PEN-Präsident zurück. Doch die Debatte geht weiter.
Der Autor erzählt in „Der Aufgang“ von einem SS-Kollaborateur. Ein Gespräch darüber, wie es sein kann, dass ein Mensch zum Kriegsverbrecher wird
Niemand darf Goethes Arbeitszimmer in Weimar betreten. Besucher dürfen nur von der Tür aus reingucken. Aber ein Game-Projekt lässt Besucher bald an seinen Schreibtisch.
Das Zerwürfnis um Deniz Yücel hat zu einer Spaltung des deutschen PEN geführt. Hier erklären zwei Mitglieder des neuen Vereins, was hinter der Gründung des PEN Berlin steckt.
Die sprachmächtige Erzählung von Svenja Leiber erzählt von fünf Frauengenerationen im ehemaligen Ostpreußen. Alles beginnt mit Urmutter Kazimira, einer wilden und heidnischen Kurin.
Mit „Die Freiheit einer Frau“ erzählt der französische Schriftsteller die Emanzipationsgeschichte seiner Mutter.
Unerschöpfliche Textmine: Mit „Die Eisbahn“ erscheint abermals ein Roman aus dem Nachlass des 2003 verstorbenen chilenischen Ausnahme-Schriftstellers
Von A wie Acker bis Z wie Zuckerrübe: Neben all dne anderen kuriosen Lexika darf natürlich auch ein Lexikon über die Provinz nicht fehlen.
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Bosheit und Eleganz: Gisela Elsners neu aufgelegter Roman „Fliegeralarm“
Mohamed Amjahid beschreibt in seinem Buch „Der weiße Fleck“ die Privilegien der Mehrheitsgesellschaft und gibt Antirassismus-Tipps. Ein Gespräch.
Inspiration oder Qual?: Unsere Kulturredakteure erinnern sich an ihre Schullektüre
Die Bücher auf dem Lehrplan sind eine Herausforderung, aber eine sinnvolle? Wir blicken auf Werke, die wir im Unterricht lasen – und die heute noch zählen.
"Frausein" heißt Mely Kiyaks neues Buch. Ein irreführender Titel, denn statt feministischer Programmatik enthält es private Selbstfindungsbekenntnisse - mit Nebenwirkungen.
Der Abschluss der Gesamtausgabe fordert zu neuer Lektüre auf.
Ein Jahrhundertprojekt ist vollbracht
Hartwin Spenkuch steht jeder Preußen-Verklärung fern
Himmlers Dienstkalender der Jahre 1943-45.
Markus Meckel erinnert sich an seine Zeit als Außenminister der DDR
Klaus Heller sieht Russlands Entwicklung als Rückkehr zu alten Mustern.
Das Leid der Zivilbevölkerung im Jemen wächst und wächst
Zur Politik des Auswärtigen Amtes gegenüber Israel
Carolin Gornig zerpflückt die juristischen Scheinargumente des Machtpolitikers Putin.
Jodi Magness kratzt am Legendenglanz der Bergfestung Masada
Vor einem Jahr erschien die kritische Edition von Hitlers „Mein Kampf“. Othmar Plöckinger legt weitere Dokumente vor.
Peter Lieb schildert die Schlacht um Berlin.
Keith Lowe zeigt, dass der 2. Weltkrieg nach 1945 weiterging und die Geschichte bis heute prägt.
Bernd Wegner erforscht, wie die deutschen Besatzer zwischen 1940 und 1944 die französische Hauptstadt Paris wahrnahmen.
Eine zu unrecht vergessene Großtat des Widerstands
Ernst Jünger wird gerne als Militarist missverstanden. Tatsächlich ist er ein Vorläufer des heutigen, post-heroischen Zeitalters.
Julian Nida-Rümelin sorgt sich um die liberale Demokratie und weist einen Weg zur Besserung.
Kann die Demokratie das Internet überleben? Drei neue Bücher geben einen skeptischen Ausblick.
Frank Dikötter staunt, auf welche Weise Politiker zu Diktatoren werden.
Biografie des Anfangs.
Volker Ullrich führt ein umfassendes Tagebuch der ersten Maiwoche 1945.
Helmut R. Hammerich zeichnet das Auf und Ab des „Militärischen Abschirmdienstes“ MAD
Michael Zeuskes Handbuch dokumentiert die vielfältigen Formen der Sklaverei.
Flavio Eichmann zeigt, welche Rolle die Kleinen Antillen in der Politik Napoleons spielten
Pegida-Wiege, AfD-Hochburg - zwei Bücher zum Rechtsradikalismus in Sachsen. Das eine beschwichtigt, das andere wird deutlich. Eine Rezension.
Roman Deininger betrachtet die CSU mit kritischer Sympathie.
Stephan Lehnstaedt über die Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts in Osteuropa.