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Kampf um die Deutungshoheit: Brünhild (Svenja Liesau) und die Schicksalsgöttin (Ulrich Matthes)

© Thomas Aurin;/Thomas Aurin

Tagesspiegel Plus

Keine Männer braucht das Land: Die „Hildensaga“ am Deutschen Theater

Immer diese Nibelungen: Ferdinand Schmalz hat der alten Geschichte eine neue Sicht abgerungen - mit Witz und Klamauk.

Die Liste der Nibelungen-Schreiber ist so lang, wie die Geschichte alt ist: angesiedelt irgendwo im mythischen Mittelalter. Friedrich Hebbel und ein gewisser Richard Wagner haben Siegfried, Kriemhild & Co. in einen mächtigen deutschen Echoraum eingepflanzt. Felicitas Hoppe und Moritz Rinke lieferten ihre Version der deutschen Familiengeschichte, und bei den Wormser Festspielen treten in diesem Sommer Feridun Zaimoglu und Günter Senkel in den Ring des Nibelungen.

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