zum Hauptinhalt
Pilze mögen es warm und feucht. An Orten wie Schwimmbädern, öffentlichen Dusch- und Waschräumen, Umkleidekabinen oder Saunen ist die Ansteckungsgefahr besonders groß.

© mauritius images / BSIP / Cavallini James / BSIP / Cavallini James

Tagesspiegel Plus

Pilzinfektion, was nun?: Die wichtigsten Fragen rund um die hartnäckige Erkrankung

Winzige Pilzsporen sind wahre Überlebenskünstler. Während oberflächliche Infektionen vor allem lästig sind, können invasive Pilzinfektionen richtig gefährlich werden

Von Floris Kiezebrink

Pilze sind allgegenwärtig – doch meist unsichtbar. Im Wald sind sie noch erkennbar, wenn sie ihre Fruchtkörper ausbilden, die viele Menschen fälschlicherweise als Pilze bezeichnen. Denn der eigentliche Pilz besteht aus kleinen Zellfäden – Myzel genannt –, die den Boden durchziehen. Viele andere Pilze hingegen sind nur unter einem Mikroskop zu sehen. Und sie sind überall. Mit jedem Atemzug atmet man winzige Pilzsporen ein, die sich in den Lungen niederlassen. Über die Nahrung gelangen sie in den Magendarmtrakt. Auch auf der Haut wimmelt es von Pilzen.

showPaywall:
true
isSubscriber:
false
isPaid:
true
showPaywallPiano:
true