MITARBEITER DER WOCHE: Der Pädagoge, der das Loslassen lehrt
NameFrank Nesemann, 47 Beruf Lehrer der Alexander-Technik Alltag „Wir verwenden oft zu viel Spannung – im Sitzen, im Stehen, beim Gehen“, sagt Frank Nesemann. Das Ergebnis: Innere Unruhe, Rückenschmerzen, Nackenverspannungen.
Name
Frank Nesemann, 47
Beruf
Lehrer der Alexander-Technik
Alltag
„Wir verwenden oft zu viel Spannung – im Sitzen, im Stehen, beim Gehen“, sagt Frank Nesemann. Das Ergebnis: Innere Unruhe, Rückenschmerzen, Nackenverspannungen. Einen Ausweg kann die Alexander-Technik bieten: „Dabei geht es darum, ein Zuviel an Tun wegzulassen, loszulassen, sich zu öffnen für das Bewusstsein des eigenen Körpers“, sagt Nesemann. Frederick Matthias Alexander (1869-1955) war ein neuseeländischer Schauspieler, der mit dieser von ihm selbst entwickelten Technik seine Stimmprobleme kurieren konnte. Nesemann, geboren in Bremen, lebt seit 27 Jahren in Berlin. Er ist Lehrer an einer Waldorfschule in Kleinmachnow und hat sich berufsbegleitend zum Lehrer der Alexander-Technik weitergebildet. Seit einigen Jahren bietet er Einzelunterricht und Workshops in seinem Studio in der Bergmannstraße an (www.non-doing.de). Manche seiner Schüler kommen über Jahre hinweg zu ihm, andere für zehn bis 20 Stunden einmal wöchentlich. „Ich bringe ihnen bei, stärker auf Ihre Gewohnheiten zu achten“, sagt er. „Mein Ziel ist es, Menschen in ihrem Potenzial zu erweitern, damit sie anders durchs Leben gehen“. Foto: Mike Wolff/Text: uba
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