Papst Franziskus besucht die Ausstellung des Vatikans in Venedig, die an einem sehr ungewöhnlichen Ort stattfindet. Außerdem hält er eine Messe am Markusplatz.
Papst Franziskus
Für Katholiken ist er oberster Herr der Gesamtkirche und irdischer Stellvertreter Jesu Christi, für alle anderen Kirchen nur ein Gläubiger wie jeder andere. Seit Jahren wird in der Öffentlichkeit über den Papst und seine gesellschaftspolitische Relevanz kontrovers diskutiert. Lesen Sie hier mehr zum Thema.
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Franziskus verurteilt Schwangerschaftsabbrüche, Geschlechtsangleichungen und Leihmutterschaft. Die angeprangerten Vorgänge seien ein Verstoß gegen die gottgegebene Menschenwürde.
Das Kirchenoberhaupt fordert, „missbrauchten Frauen nicht ihre Stimme zu nehmen“. Regierungen müssten diskriminierende Gesetze überall auf der Welt beseitigen.
Traditionell wird das Oberhaupt der katholischen Kirche in einem sogenannten Katafalk im Petersdom aufgebahrt. Doch Franziskus hat einige Änderungen veranlasst.
Neben dem Nahostkonflikt erinnerte der Papst auf dem Petersplatz zum Höhepunkt der Osterfeierlichkeiten auch an die Ukraine. Krieg sei immer eine Absurdität und eine Niederlage, sagte Franziskus.
Papst Franziskus kämpft weiter mit den Folgen einer Atemwegsinfektion. Kurz vor Beginn sagt er deshalb seine Teilnahme an der Karfreitagsprozession im Kolosseum ab.
Palmsonntag war er so erschöpft, dass er die Predigt nicht hielt: Der 87-jährige Franziskus ist angeschlagen. Noch aber sagt der Vatikan: Die Ostertermine wird er wahrnehmen.
Bei der Palmsonntagsmesse saß Franziskus mit gesenktem Kopf und stumm auf dem Petersplatz – offenbar nicht in der Lage, sie selbst zu zelebrieren. Wie schlimm steht es um den Papst kurz vor Ostern?
Er leugnet den Tod seines Lieblingshundes und behauptet, Gott habe ihn zum Präsidenten berufen. Diese abgedrehten Informationen sind über Javier Milei bekannt, der nun 100 Tage im Amt ist.
Der Papst teilt in seiner Biografie persönliche Anekdoten und spricht über seine Beziehung zu Benedikt XVI. Er selbst will nicht als Papst zurücktreten.
Leonid Wolkow im Exil angegriffen. Putin sieht sein Land für einen Atomkrieg gerüstet. Der Nachrichtenüberblick am Abend.
Auch bei der Generalaudienz an diesem Mittwoch wird Papst Franziskus nicht müde, ein Ende der Kriege in der Welt zu fordern. Zur Ukraine äußert er sich dieses Mal aber nicht.
Die Präsidentin des Deutschen Caritasverbandes, Welskop-Deffaa, widerspricht dem Oberhaupt der katholischen Kirche. Sie befürwortet vielmehr eine Intensivierung der militärischen Unterstützung für die Ukraine.
Nach der Papst-Aussage, die Ukraine solle die weiße Fahne hissen und mit Russland verhandeln, meldet sich sein Stellvertreter. Er sagt: „Zuallererst sollten die Aggressoren den Beschuss einstellen“.
Russlands Vormarsch verliert offenbar an Schwung, Kritik für den Papst nach Ukraine-Äußerungen, Russland fertigt wohl dreimal mehr Munition als die USA und Europa. Der Überblick am Abend.
Nach den Worten des Papstes bestellt die Ukraine den Vatikan-Botschafter ein. Auch deutsche Spitzenpolitiker äußern sich irritiert. Aus der Opposition kommt aber auch Anerkennung.
Franziskus findet, die angegriffenen Ukraine solle mit dem Aggressor Russland in Verhandlungen eintreten. Weiß der Pontifex mehr als die westlichen Regierungen?
Der Papst rät der Ukraine im Krieg mit Russland zu Verhandlungen. Ex-Bundestagspräsident Wolfgang Thierse findet das falsch. Einen Appell von Franziskus an Putin würde er dagegen nachdrücklich unterstützen.
So viel Wirbel gab es schon lange nicht mehr um eine politische Äußerung des Papstes. Sein Werben für eine „Weiße Fahne“ der Ukraine und für Verhandlungen stieß in vielen Ländern auf Resonanz.
Papst Franziskus hat sich gegen das Gendern ausgesprochen. Es hebe die Unterschiede auf. Der Pontifex leidet derweil an einer Grippe.
Frühjahrsvollversammlung der hohen katholischen Geistlichen – eine mit Konfliktstoff. Die Mehrheit will Reformen, Franziskus bremst. Das kann die Kirche noch viele Gläubige kosten.
Die erste Opernsängerin aus dem Volk der Inuit Deantha Edmunds wurde jetzt in Kanadas Verdienstorden aufgenommen. Ein Schritt auf Kanadas mühsamen Weg der Versöhnung mit den indigenen Völkern.
Frauen haben bislang in der Katholischen Kirche nicht genug Gehör erhalten, schreibt Papst Franziskus. Es gelte nun, einander zuzuhören, um die Kirche weniger männlich zu machen.
Er setze sich für Toleranz, Verständigung und den interreligiösen Dialog ein – dafür werde der Präsident der Europäischen Rabbinerkonferenz nun gewürdigt, heißt es aus Aachen.
Wenn Eltern „dem Kind etwas mitgeben“, dann hätten sie oft größere Schmerzen in der Hand als das Kind auf dem Po – behauptet Papst Franziskus in einer italienischen Talkshow.
Konservative Katholiken gehen auf den Chef des vatikanischen Dikasteriums für die Glaubenslehre los. Der Grund: ein Buch mit Erörterungen zum weiblichen und männlichen Orgasmus.
Wie jedes Jahr mahnt der Papst zu Frieden – dieses Mal speziell für den Nahen Osten. Er findet aber auch drastische Worte zum Thema Abtreibung.
Die diesjährige Christmette im Petersdom bleibt vom Gaza-Krieg nicht unbeeinflusst. Franziskus nutzt seine Predigt, um kriegerische Auseinandersetzungen weltweit zu verurteilen.
Zwar ist die katholische Kirche noch immer von der Akzeptanz der Homo-Ehe meilenweit entfernt. Aber es hat eine Entwicklung begonnen, die nicht mehr zu stoppen sein wird.
Auch die Segnung unverheirateter Paare ist in der katholischen Kirche künftig erlaubt. Der Vatikan pocht jedoch darauf, dass die Verwechslung mit einer Eheschließung ausgeschlossen werden müsse.
Dem einstigen Anwärter auf das Papstamt werden Erpressung, Geldwäsche und Betrug vorgeworfen. Nun wurde gegen Kardinal Becciu eine Haftstrafe von fünf Jahren und sechs Monaten verhängt.
Papst Franziskus kann wegen eines Lungeninfekts nicht an der Weltklimakonferenz in Dubai teilnehmen. Auch US-Präsident Joe Biden hatte bereits abgesagt.
Mit ultraliberaler Politik will der selbsternannte „Anarchokapitalist“ die zweitgrößte Wirtschaft Südamerikas radikal verändern. Der Politneuling plant die Einführung des Dollars und einen sozialen Kahlschlag.
Ein Priester in Polen soll einen Callboy für eine Sexparty engagiert haben. Sein vorgesetzter Bischof wurde nach eigener Bitte vom Vatikan entlassen. Im südpolnischen Bistum ist es nicht der erste Skandal.
Bereits eine kleine Geste könne dazu führen, dass die Lage in Israel neu überdacht werde, meint Kardinal Pierbattista Pizzaballa. Von seiner Seite aus sei die Bereitschaft für einen Austausch da.
Woher wusste Papst Pius XII. vom Holocaust? Ein neuer Quellenfund legt nahe: Möglicherweise durch frühe Augenzeugenberichte und wahrscheinlich durch Helmuth James Graf von Moltke.
Schneider in Rom bangen um rote Seide für Kardinalsgewänder
Unter dem Motto „Den Frieden wagen“ sind seit Sonntag diverse Religionsvertreter in Berlin zusammengekommen. Nun fand die Abschlusskundgebung am Brandenburger Tor statt.
Eine Million junger Menschen trifft sich gerade in Lissabon; der Papst ist auch dabei. Aus der Selbstvergewisserung im Glauben muss aber mehr werden: ein gemeinsamer Aufbruch.