Die Eingangstüre des schwulen Anti-Gewalt-Projekts Maneo in Berlin ist beschädigt worden. Der Staatsschutz ermittelt.
Queer
„Lebensort Vielfalt“ in Berlin-Schöneberg: Queeres Mehrgenerationenhaus unter Polizeischutz eröffnet
Am Bahnhof Südkreuz hat die Schwulenberatung ein Haus für queere Menschen gebaut. Der Zuspruch ist enorm. Doch wegen rechtsextremer Bedrohungen musste das Eröffnungsfest unter Polizeischutz stattfinden.
Ausstellung mit Triggerwarnung: Das Schwule Museum untersucht Verstrickungen von pädokrimineller und schwuler Bewegung. Und arbeitet auch die eigene Geschichte auf.
In Österreich können katholische Organisationen künftig mit einem queeren Gütesiegel ausgezeichnet werden. Vorraussetzung ist eine besonders queerfreundliche Haltung.
Georgia Oakleys Spielfilmdebüt „Blue Jean“ erzählt von einer lesbischen Sportlehrerin, die in einem nordenglischen Städtchen der späten Achtziger ein Doppelleben führen muss.
Unbekannte Jugendliche sollen ein schwules Paar im Waldeckpark angegriffen haben. Die Männer blieben körperlich unverletzt, waren aber stark verängstigt.
Inklusiv, altersneutral und queer. Dafür wirbt der Ringerverein Einsteiger in Berlin, der auch homo- und bisexuellen Sportler:innen einen sicheren Ort bieten will.
Die Entscheidung, eine dritte Kategorie einzurichten, war umstritten. Nun hat sich überdies niemand angemeldet und die Wettkämpfe werden abgesagt. Was steckt dahinter?
In Mainz wurde ein Mann Opfer eines homophoben Angriffs. Er wurde beleidigt und ins Gesicht geschlagen, nachdem er mit seinem Ehemann Hand in Hand durch die Stadt lief.
Der Bezirk Lichtenberg plant seit Jahren Safe Places für obdachlose Menschen. Bei der Umsetzung hakt es noch. Nun soll die Klientel erweitert werden.
Es begann mit dem Satz „Ich bin schwul, und das ist auch gut so“: Berlins ehemaliger Regierender Bürgermeister hat viel für die queere Sache getan, vor allem in der Hauptstadt.
Die Zahl der Angriffe auf die queere Community in Uganda gestiegen. Betroffene berichten von Folter, Vergewaltigungen und Zwangsräumungen.
Fünf Jugendzentren finanziert der Berliner Senat aktuell. Zwei davon sollen nach neuen Haushaltsplänen für 2024/25 kein Geld mehr bekommen. Kritik kommt von der SPD-Fraktion.
Der kolumbianische Regisseur Theo Montoya hat mit „Anhell69“ einen erotischen Revolutionsfilm zwischen Fiktion und Dokumentation gedreht. Eine queere Utopie.
Zwei queere Männer sind im Rahmen des Aufnahmeprogramms für besonders gefährdete Afghan*innen nach Bremen gereist. Ziel ist, in den nächsten Jahren bis zu 2000 weitere LGBTIQ-Personen aus dem Land zu holen.
Einige queere und intersektionelle Initiativen könnten im neuen Haushalt des Berliner Senats leer ausgehen. Antidiskriminierungs-Experte Ed Greve klagt: Das sendet ein fatales Signal.
Queere Menschen in Brandenburg haben Angst, dass rechte Kreise Stimmung gegen sie machen. Wahlumfragen lösen Besorgnis aus und Queerfeindlichkeit nimmt zu.
Anfang der Achtzigerjahre kamen die ersten Meldungen über eine neue Krankheit: Aids. Am 23. September 1983 wurde die Deutsche Aidshilfe gegründet. Was sich in 40 Jahren verändert hat.
„Sex Education“ hat eine neue Generation von Serienfans geprägt. Zur vierten und letzten Staffel eine Würdigung der aufgeklärtesten Serie der vergangenen Jahre.
Der Film „Feminism WTF“ beleuchtet patriarchale Strukturen aus verschiedenen Blickwinkeln. Er richtet sich gegen binäre Gendervorstellungen und stellt das kapitalistische System infrage.
Angst vorm Coming-Out im Pflegeheim, falsche Pronomen, fehlende Angebote: Die Pflege geht nicht genug auf ältere queere Menschen ein, sagt Elsa Paus von der Schwulenberatung Berlin.
Kylie Minogue drückt auf die Tube: Auf ihrem 16. Album „Tension“ beglückt der ewig junge Popstar wieder mit Hymnen der Nacht und Party-Bangern.
Am 23. September ist Bi Visibility Day. Eine erstmalige Befragung von bisexuellen Menschen in Berlin und Brandenburg zeigt: Dieser Tag ist dringend nötig.
Kürzlich maßregelte der Kölner Kardinal Woelki einen Pfarrer, der gleichgeschlechtliche Paare gesegnet hatte. Als Reaktion darauf wurde nun demonstrativ ein solcher Segnungsgottesdienst direkt vor dem Kölner Dom abgehalten.
Freie Träger, Beratungsstellen, HIV-Schwerpunktpraxen und die Berliner Opposition schlagen Alarm: Sie fürchten, dass Projekten im Kampf gegen HIV und Aids finanzielle Kürzungen drohen.
Das Kollektiv „Allesbien“ organisiert auf dem Campus Kippe in Berlin an diesem Wochenende ein Festival von und für queere Frauen. Ein Gespräch mit Charlotte Orsenne aus dem Orgateam.
Zwei Frauen laufen Hand in Hand die Straße entlang, als sie erst angepöbelt, dann niedergeschlagen werden. Der Angreifer entkommt unerkannt, die Frauen müssen ins Krankenhaus.
Konservative Vereine in der Türkei wollen gegen „LGBT-Propaganda“ protestieren. Für Staatschef Erdoğan ist Homosexualität eine „Bedrohung“ der Familie – und ein Angriff des Westens.
Algerien, Marokko, Tunesien – für queere Menschen keine gute Adresse. Und doch sollen Asylsuchende leichter dorthin zurückgeschickt werden könne. Das sollten sich die Koalitionären noch einmal überlegen.
Die Website „Kein Mädchen“ erweckt den Eindruck, trans Kinder zu unterstützen. Allerdings wird Transsein dort als Trend und Kult bezeichnet. Der katholische Trägerverein der Initiative hat zudem Verbindungen in rechte Kreise.
Inspiriert von Virginia Woolfs Roman hat der spanische Philosoph und Queertheortiker einen zugleich kämpferischen, poetischen und lebensfrohen Genremix geschaffen.
Weil er als online als „Transe“ beschimpft wurde, zog Riccardo Simonetti vors Gericht – mit Erfolg. In einem emotionalen Statement auf Instagram fasst er die Geschehnisse zusammen.
Einen Monat lang fährt der Schauspieler 3000 Kilometer mit dem Rad, um Gelder für die queere Community zu sammeln. Und, um für ein Miteinander zu sorgen, das er selbst lange nicht hatte.
Andorras Ministerpräsident Xavier Espot Zamora hat in einem nationalen Radiosender über seine Homosexualität gesprochen. Er ist damit einer der wenigen Regierungschefs weltweit.
Mit „Nach Trans – Sex, Gender und die Linke“ hat die Spanierin Elizabeth Duval ein kontroverses Buch veröffentlicht, über das sie jetzt im Instituto Cervantes diskutierte.
Am 30. September wählt die Slowakei ein neues Parlament. In Umfragen führt eine rechte, prorussische Partei, der Wahlkampf tobt um die Ukraine, sexuelle Minderheiten – und die Bären des Landes.
Von 1990 bis heute: Der Band „Queer Studies. Schlüsseltexte“ macht bis dato unübersetzte Texte der anglophonen Queer Studies einem deutschen Publikum zugänglich.
Vier Menschen wurden am Samstagabend in Halle attackiert und teils schwer verletzt. Die Polizei konnte zwei der Täter noch vor Ort stellen.
1942 fanden im KZ Sachsenhausen gezielte Massentötungen homosexueller Menschen statt. Am Sonntag wird ihrer gedacht: Mit einer Führung und einem Programm, das auch das Leben feiert.
Am Samstag werden auf dem Lido die Löwen verliehen. Kurz vor Schluss überzeugt das polnische trans Drama „Woman of“ und unterstreicht: Die kleinen Filme haben vom Fehlen der Stars profitiert.
In Berlin Schöneberg wurden ein 37-Jähriger und ein 36-Jähriger homophob beleidigt und bedroht. Nach Eingreifen anderer Passanten ist der Täter geflohen. Die Polizei ermittelt.
Die LGBTIQ-Schutzwohnung von Arbeiterwohlfahrt und Lesben- und Schwulenverband ist bundesweit einzigartig, die Nachfrage groß. Eine Vergrößerung scheiterte bisher am angespannten Wohnungsmarkt.
Vor 40 Jahren wurde viel über straffreien Sex mit Minderjährigen diskutiert. Auch die Schwulenbewegung machte sich damit gemein. Eine Ausstellung wird das demnächst thematisieren.
Zum fünften Mal findet ab Donnerstag das bundesweite Queerfilmfestival statt, das von Coming-of-Age-Dramen bis zu Berlinale-Highlights ein vielfältiges Programm präsentiert.
AfD-Fraktion klagt gegen Bundesregierung wegen Äußerung von Sven Lehmann, dem Queer-Beauftragten der Regierung. Ein Abgeordneter sieht sich von ihm diffamiert.
Die Polizei zählte bis Juni dieses Jahres bislang 683 rechtsextreme Straftaten. Bislang seien aber noch nicht alle bekannt gewordenen Fälle statistisch erfasst.
Die erste Staffel von „Drag Race Germany“ verspricht viele Lacher und Emotionen. RuPaul ist omnipräsent – ohne tatsächlich dabei zu sein.
Dragqueen Barbie Breakout polarisiert: Als politisches Statement nähte sie sich den Mund zu und sie geht offen mit ihrer HIV-Erkrankung um. Jetzt moderiert sie „Drag Race Germany“.