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Aus Seenot gerettete Geflüchtete aus Kuba sitzen auf ihrem Boot im September 2022 (Archivbild).

© IMAGO / ZUMA Wire

Fünf Tote und zwölf Vermisste: Flüchtlingsboot aus Kuba kentert auf dem Weg in die USA

Die Wirtschaftskrise in Kuba drängt mehr und mehr Einwohner zur Flucht. Bei einer Überfahrt in die USA ist ein Boot nach einem Tag auf See gesunken.

Bei der Überfahrt von Kuba in die USA sind mindestens fünf Flüchtlinge beim Kentern ihres Boots ums Leben gekommen. Zwölf Insassen werden noch vermisst, elf weitere wurden von der Küstenwache gerettet, wie die staatliche Zeitung „Cubadebate“ am Freitag meldete.

Den Berichten zufolge herrschte zum Zeitpunkt des Unglücks starker Wellengang.

Alle Bootsflüchtlinge stammten laut dem Bericht aus der rund 115 Kilometer östlich der Hauptstadt Havanna gelegenen Gemeinde Cárdenas. Ihr Boot sei nach einem Tag auf dem Meer gesunken.

Eine ungewöhnlich große Zahl von Kubanern versucht derzeit, der heftigen Wirtschaftskrise auf der Insel zu entkommen. Ziel der meisten von ihnen sind die USA. (AFP)

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