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Berlin: Welcome Aislinn

Berlins schnellstes Neujahrsbaby kam um 0.19 Uhr.

Das war knapp. Punkt 0.19 Uhr, als noch Silvesterraketen in den Himmel flogen, kam Aislinn Marie Conan im DRK-Klinikum Westend zur Welt. Und nur 4 Minuten später, um 0.23 Uhr, wurde Rahim, ein kleiner Junge, im Kreißsaal der Charité in Mitte geboren. Aislinn Marie, 3750 Gramm, 52 Zentimeter und Tochter eines englischen Paares, das erst seit kurzem an der Spree lebt, dürfte damit das schnellste Berliner Neugeborene nach den zwölf Glockenschlägen gewesen sein. Allerdings hatte es noch ein weiterer Junge neben ihr und Rahim eilig: Luca André Sommerfeld, 3720 Gramm, 52 Zentimeter. Das neue Jahr war gerade mal 54 Minuten alt, als Lucas Mutter Petra Sommerfeld ihr erstes Kind im St. Joseph Krankenhaus in Tempelhof gebar.

In etlichen anderen Kliniken konnten die Hebammen und Ärzte erst einmal ohne viel Stress zu Silvester anstoßen. Knapp vor dem Jahreswechsel gab es offenbar nirgendwo einen ersten Schrei – und die weiteren Berliner Neujahrsbabys wurden erst ab 2 Uhr früh begrüßt. Beispielsweise ein Mädchen um 2.15 Uhr im Auguste-Viktoria-Klinikum in Schöneberg. Die kleine Luca war das erste Neugeborene der neun Berliner Vivantes-Kliniken. Im Martin-Luther-Krankenhaus in Grunewald kam dann um 2.56 Uhr ein Kind zur Welt, im Virchow-Klinikum der Charité um 4.07 Uhr und im Helios Klinikum Buch um 7.37 Uhr.

Einen kleinen Rückschlag für die drei Berliner Rekordbabys verkörpert allerdings Joshua Dobenecker aus Potsdam. Der 54 Zentimeter große und 4405 Gramm schwere Bursche überrundete das Trio. Er kam bereits sechs Minuten nach Mitternacht im Potsdamer Klinikum Ernst von Bergmann zur Welt. CS

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