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Berlin: Von progressiven und von falschen Juden

Tiefe Einblicke in die Vielfalt jüdischer Lebenswelten bietet das neue Programm der Jüdischen Volkshochschule. Der Vizepräsident der Internationalen Union des progressiven Judentums, Jonathan Magonet, spricht am 7.

Tiefe Einblicke in die Vielfalt jüdischer Lebenswelten bietet das neue Programm der Jüdischen Volkshochschule. Der Vizepräsident der Internationalen Union des progressiven Judentums, Jonathan Magonet, spricht am 7. Februar im Gemeindehaus über "die Grenzen des Pluralismus". Über ihre Arbeit mit Kindern von Holocaust-Überlebenden, die die Traumata ihrer Eltern übernommen haben, berichtet die israelische Psychoanalytikerin Ilany Kogan. Ihr in deutscher Sprache erschienenes Buch mit sieben Fallgeschichten stellt Kogan am Donnerstag, 20. Januar, im Literaturhaus (Fasanenstraße 23, Charlottenburg) vor.

Der berühmte Fall des vorgeblichen Holocaust-Opfers "Binjamin Wilkomirski" wird am Sonntag, 23. Januar, aufgerollt. Nach der Aufführung eines Dokumentarfilms spricht der Publizist Henryk M. Broder mit dem Autor des Films und dem Mann, der den Fälscher entlarvte. Ein Seminar über jiddische Lieder aus Osteuropa mit dem Klezmer-Musiker Jossif Gofenberg beginnt am 25. Januar - Mitsingen inklusive.Weitere Informationen unter der Telefonnummer 88028 263. Anmeldetermin für die Kurse und Seminare der Jüdischen Volkshochschule ist am Sonntag, 23. Januar, von 11-15 Uhr im Jüdischen Gemeindehaus, Fasanenstraße 79-80 (Charlottenburg).

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