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STADTMENSCHEN: Jack Nicholson besucht Berlin

Es gibt die Insel-Liste, und es gibt die Löffel-Liste. Erstere enthält alles, was man auf eine einsame Insel mitnehmen sollte: das beste Buch, den Lieblingsfilm, die lebensnotwendige Platte – solche Sachen eben.

Es gibt die Insel-Liste, und es gibt die Löffel-Liste. Erstere enthält alles, was man auf eine einsame Insel mitnehmen sollte: das beste Buch, den Lieblingsfilm, die lebensnotwendige Platte – solche Sachen eben. In der Löffel-Liste sind die Dinge verzeichnet, die man noch tun, sehen, erfahren will, bevor man „den Löffel abgibt“. Jeder hat da seine eigene Liste, doch unterschiedlicher als bei Carter Chambers (Morgan Freeman) und Edward Cole (Jack Nicholson) könnte sie kaum sein – Automechaniker der Erste, Milliardär der Zweite. In einem aber berühren sich ihre so unterschiedlichen Leben: Beide liegen sie im selben Krankenhauszimmer, und beide haben zum Abarbeiten der Liste nicht mehr viel Zeit. An sich eine traurige Geschichte, die in dem Film „Das Beste kommt zum Schluss“ von Regisseur Rob Reiner erzählt wird. Dennoch haben beide Helden dabei viel zu lachen, man betrachte nur das Filmplakat. Am 21. Januar wird im Cinemaxx am Potsdamer Platz Premiere gefeiert, dann kommen auch die drei älteren Herren und amüsieren sich köstlich. ac

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