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Weihnachtsbotschaft: "Stadt der Idee und der Tatkraft"

Berlins Regierender Bürgermeister hat in seiner Weihnachtsansprache das soziale Engagement der Bürger in der Hauptstadt gewürdigt. "Hier wird Großes geleistet", sagte Klaus Wowereit.

Berlin - "Exzellente Forscher arbeiten in Berlin, die Berliner Wirtschaft stellt Spitzenprodukte her, Weltstars bereichern die Berliner Kultur", erklärte Wowereit in seiner Weihnachtsbotschaft. Der Regierungschef dankte vor allem den vielen Menschen, die sich in den Dienst am Nächsten stellen.

"Ich denke an die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer der Berliner Tafel, die sich um Essen für Bedürftige kümmern. An die Frauen und Männer, die in Hospizen Sterbende begleiten, und an Menschen, die Demenzkranke besuchen und ein bisschen Licht in ihr Leben bringen. Diese Frauen und Männer und noch viele tausend andere sind es, die ein menschliches Klima in unserer Stadt schaffen", betonte Wowereit.

Zusammenhalt und Füreinander-Einstehen

Dieses Engagement sei wichtig, weil es Zusammenhalt schaffe. "Berlin wird dadurch lebens- und liebenswert", sagte der SPD-Politiker. "Und dieses Füreinander-Einstehen ist eine wunderbare Übersetzung der weihnachtlichen Botschaft in unseren Alltag." Nicht vergessen werden dürften die vielen Menschen, denen es nicht so gut gehe: "Die Einsamen, die Armen und an die Opfer von Gewalt und Kriegen".

Im Jahresrückblick sei 2006 für Berlin ein bewegtes und gutes Jahr gewesen, so Wowereit. Vor allem die Fußball-Weltmeisterschaft habe Begeisterung ausgelöst und Berlin als weltoffene und internationale Metropole präsentiert. Erfreulich sei aber auch der leichte wirtschaftliche Aufschwung. "Die Zahl der Arbeitslosen ist rückläufig. Es gibt mehr Arbeitsplätze. Und die Unternehmen bieten wieder mehr Ausbildungsplätze an", betonte Wowereit. "Das sind Zeichen, die hoffnungsvoll stimmen und zeigen, dass es voran geht." (tso/dpa)

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