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Bei einem Einsatz in Hellersdorf zogen Polizisten ihre Dienstwaffen.

© Friso Gentsch/dpa

Feuerwerk löst Einsatz in Berlin aus: Mann soll Polizisten mit Pistole bedroht haben – Beamte ziehen Dienstwaffen

In Berlin Hellersdorf soll ein 29-Jähriger in einer Gruppe Feuerwerk unsachgemäß gezündet haben. Als Einsatzkräfte kamen, eskalierte die Situation.

In Hellersdorf soll ein 29-jähriger Mann mehrere Polizisten mit einer Pistole bedroht haben. Die Beamten zogen daraufhin ihre Dienstwaffen. Zu dem Polizeieinsatz war es gekommen, weil der Mann Teil einer Gruppe gewesen sein soll, die gegen 0.30 Uhr in der Alten-Hellersdorfer Straße Feuerwerk unsachgemäß gezündet haben soll. Zeugen hatten die Einsatzkräfte alarmiert, sie hätten sich bedroht gefühlt, heißt es von der Polizei.

Die Beamten konnten zwei Personen der Gruppe verfolgen – einer davon war der 29-Jährige. Als er versuchte, vor den Polizisten zu flüchten, soll er die Pistole in der Hand gehabt und sie „bedrohlich in Richtung der Einsatzkräfte gehalten haben“, schreibt die Polizei in einer Mitteilung.

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Daraufhin zogen die Polizisten die Waffen und forderten den 29-Jährigen auf, stehen zu bleiben und die Pistole weg zu legen. Der gab daraufhin einen Schuss in die Luft ab und ließ die Waffe fallen.

Als die Einsatzkräfte ihn durchsuchten, wehrte er sich und trat einem der Polizisten gegen das Schienbein. Der Mann wurde festgenommen und auf eine Dienststelle gebracht. Er muss sich nun wegen tätlichen Angriffs auf die Beamten sowie wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz verantworten.

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