zum Hauptinhalt
ARCHIV - 07.09.2018, Brandenburg, Oranienburg: Das Eingangstor mit dem Schriftzug "Arbeit macht frei" im ehemaligen Konzentrationslager Sachsenhausen. Ein früherer Wachmann des Konzentrationslagers Sachsenhausen ist vor dem Landgericht Neuruppin wegen Beihilfe zum Mord angeklagt. Am 7. Oktober beginnt der Prozess. (Zu dpa "Beihilfe zum Mord: Ehemaliger KZ-Wachmann vor Gericht") Foto: Kristin Bethge/dpa-Zentralbild/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

© dpa / Kristin Bethge

Tagesspiegel Plus

„Nachhaltiges Erlebnis des Fremdschämens“: Berlin blamiert sich bei KZ-Gedenkveranstaltung

Mit einer Gedenkstunde wurde am Sonntag der Befreiung des KZ Sachsenhausen gedacht. Nur vom Land Berlin war niemand anwesend. Kai Wegners Sprecherin spricht von einem „Missverständnis“.

Das Land Berlin hat bei einer Gedenkstunde zur Befreiung des Konzentrationslagers (KZ) Sachsenhausen offenbar für einen peinlichen Eklat gesorgt. Anders als üblich bei solchen Veranstaltungen nahm bei der Gedenkstunde am vergangenen Sonntag weder der Regierende Bürgermeister Kai Wegner (CDU) noch ein anderer Vertreter des Senats oder des Landes an den Feierlichkeiten teil.

showPaywall:
true
isSubscriber:
false
isPaid:
true
showPaywallPiano:
true