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Nach Wegner-Absage zu Enteignung: Initiative beklagt „Demokratiefeindlichkeit in Basta-Manier“
Berlins Regierender Kai Wegner (CDU) hat der Vergesellschaftung großer Wohnungsunternehmen in seiner Amtszeit eine Absage erteilt. Die Enteignungsinitiative reagiert deutlich.
Die Initiative „Deutsche Wohnen & Co Enteignen“ hat die Ankündigung des Regierenden Bürgermeister Kai Wegner, keine großen Wohnungskonzerne zu vergesellschaften, scharf kritisiert. „Von Wegners Demokratiefeindlichkeit in Basta-Manier sind wir keineswegs überrascht“, sagte Justus Henze, Sprecher der Berliner Initiative in einem ersten Statement. Wegners Aussagen offenbarten „nichts mehr als Verächtlichkeit gegenüber dem eindeutigen Votum der Berliner:innen“.
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