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Der Chauffeurservice des Berliner Start-ups Blacklane kann weltweit in 200 Städten gebucht werden.

© Blacklane

Millionendeal in Dubai: Berliner Chauffeurservice Blacklane sammelt Kapital ein

Mit Geld aus Nahost will das Unternehmen expandieren. Die Flotte soll auf Elektroautos umgestellt werden.

Der Berliner Limousinenservice Blacklane erhält frisches Kapital. Das Unternehmen gab einen „Deal im zweistelligen Millionen-Dollar-Bereich“ bekannt. Der Vertrag wurde demnach in Dubai unterzeichnet. Als neuer Investor beteiligte sich die Gargash Gruppe, ein Konglomerat aus den Vereinigten Arabischen Emiraten.

Auch der Bestandsinvestor Mercedes-Benz-Mobilty leistete weitere Einlagen. Die Bewertung von Blacklane habe sich im Zuge der Finanzierungsrunde um etwa 50 Prozent gesteigert, teilte die Geschäftsführung mit. Vom Mercedes-Konzern bezog Blacklane bereits vor dem Deal die Hälfte seiner Fahrzeuge.

Mit Elektroautos nach Nahost

Der Chauffeurfahrdienst, der 2011 von Frank Steuer und Jens Wohltorf gegründet wurde, transportiert vor allem Reisende, zum Beispiel auf dem Weg zum Flughafen. Nach eigenen Angaben ist er weltweit in über 200 Städten verfügbar.

Bereits 2021 hatte die Firma angekündigt, ihre gesamte Flotte auf Elektrofahrzeuge umzustellen. Das soll nun mit dem frischen Kapital gelingen. Außerdem will Blacklane in Nahost stärker präsent sein.

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