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Ein Schild hängt am Eingang zu einer Polizeiinspektion. (Symbolbild)

© dpa/Peter Kneffel

Koks, Cannabis und Bargeld: Zivilfahnder nehmen in Berlin-Schöneberg mutmaßliche Drogendealer fest

Die Berliner Polizei hat zwei mutmaßliche Drogendealer während einer Übergabe festgenommen. Eine darauffolgende Durchsuchung führte zum Fund weiterer Gegenstände.

Am Mittwochnachmittag hat die Berliner Polizei in Berlin-Schöneberg zwei mutmaßliche Drogendealer bei einer Übergabe ertappt. Das teilte die Behörde am Donnerstag mit.

Gegen 17 Uhr standen die Zivilfahnder in der Welserstraße und beobachteten das Duo. Nachdem der 36-jährige Verdächtige aus seinem Auto ausstieg und sich dem 19-Jährigen näherte, kam es zur Übergabe. Als die Beamten mutmaßliche Blüten in einer Tüte sahen, nahmen sie beide potenziellen Dealer fest. Bei der Durchsuchung konnte die Polizei weiteres Cannabis, mutmaßliches Kokain sowie mehrere Handys und Bargeld sicherstellen.

Die Polizei erhielt mehrere Durchsuchungsbeschlüsse und durchsuchte das Auto des 36-Jährigen sowie die Wohnung des 19-Jährigen. Im Auto fanden die Einsatzkräfte weitere Handys. Die Durchsuchung der Wohnung des Heranwachsenden blieb für die Polizei erfolglos. Beide wurden in Polizeigewahrsam genommen und nach Behördenangaben anschließend an das Landeskriminalamt übergeben, das die Ermittlungen übernommen hat.

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