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Berlin: Jüdische Gemeinde: Eklat um Ex-Vorsitzenden

Bei der Wahl zu den Delegierten des Präsidiums des Zentralrats der Juden kam es gestern abend zu einem Eklat zwischen dem ehemaligen Vorsitzenden der jüdischen Gemeinde, Alexander Brenner, und seinem Nachfolger Albert Meyer. Als Brenner darauf bestand, zur Wahl aufgestellt zu werden, warf ihm Vorstandsmitglied Arkadi Schneidermann vor, er könne als Einzelkandidat nicht die Interessen der jüdischen Gemeinde Berlins im Zentralrat vertreten.

Bei der Wahl zu den Delegierten des Präsidiums des Zentralrats der Juden kam es gestern abend zu einem Eklat zwischen dem ehemaligen Vorsitzenden der jüdischen Gemeinde, Alexander Brenner, und seinem Nachfolger Albert Meyer. Als Brenner darauf bestand, zur Wahl aufgestellt zu werden, warf ihm Vorstandsmitglied Arkadi Schneidermann vor, er könne als Einzelkandidat nicht die Interessen der jüdischen Gemeinde Berlins im Zentralrat vertreten. Bei der nachfolgenden geheimen Wahl bekam der ehemalige Vorsitzende zwei Stimmen. 21 Vorstandsmitglieder stimmten für Albert Meyer. Brenner bezeichnete das als „schallende Ohrfeige für alle, die mich gewählt haben“ und verließ den Raum. Laut Albert Meyer vertritt Brenner die Gemeinde weiter im Kuratorium für das Mahnmal.cof

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