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Berlin: Helfen, wo Hilfe gebraucht wird

Weihnachts-Spendenaktion des Tagesspiegels

Nichts ist so gut, als dass es nicht noch besser werden könnte. Das gilt auch für die Spendenaktion des Tagesspiegels. Traditionell rufen wir unsere Leser anlässlich des Weihnachtsfestes auf, „Herzen und Portmonnees“ zu öffnen für Menschen in Berlin, die am Rande der Gesellschaft stehen. Dieses Jahr präsentieren wir Ihnen die Spendenaktion „Menschen helfen!“, mit der wir den Kreis der Empfänger erweitern. Natürlich werden wir auch weiterhin, wie seit neun Jahren, Obdachlosenprojekte in Berlin und Brandenburg unterstützen. Aber eben nicht mehr sie allein.

Denn es gibt zunehmend auch andere Löcher zu stopfen; Vereine der Jugendhilfe, Initiativen im Behindertenwesen und freie Träger in der Altenarbeit knapsen angesichts leerer Kassen. Freie Träger mussten ihre Leistungen schon erheblich einschränken – vielfach machen nur Ehrenamtliche die Arbeit noch möglich. Ihnen wollen wir helfen und Sie, liebe Leserinnen und Leser, bitten, unser Anliegen zu Ihrem zu machen.

Denn der Bedarf ist groß. Das hat die Resonanz auf den Aufruf des Tagesspiegels gezeigt, sich um die Aufnahme in den Kreis der Spendenempfänger zu bewerben. Es hat Stunden gedauert, all die liebe- und mühevoll zusammengetragenen Akten zu sichten. Die Bewerber haben Dokumente und Beschreibungen ihrer Vorhaben geschickt, machmal auch Fotos dazugelegt. Die Mitglieder des Tagesspiegel-Spendenvereins haben sich Zeit genommen zu prüfen, welche Projekte sinnvoll sind, welche Vorhaben wirklich den Bedürftigen selbst zugute kommen. Bei der Auswahl achten wir darauf, nicht unnötig Doppelausstattungen zu fördern. Anders als in den Vorjahren haben sich diesmal viele Vereine aus dem Sozialwesen gemeldet, denen schon relativ kleine Beträge bei der Arbeit helfen würden. Aus diesem Grunde wollen wir in diesem Jahr mehr Initiativen als sonst fördern.

Bis Weihnachten stellen wir sie Ihnen in zwölf Serienteilen vor. Der Tagesspiegel-Spendenverein hat sich dafür entschieden, elf Einzelprojekte zu präsentieren. Zudem gibt es erstmals einen Pool mit 24 Hilfsinitiativen, die wir ebenfalls fördern werden.

Annette Kögel

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