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Luisa, Sarina und Maraike, die Co-Gründerinnen von „Ratzfatz“ Bildnachweis: Ratzfatz

© Ratzfatz

„Food and Slow Fashion for Kids“: Berliner Pop-up-Markt präsentiert nachhaltige Mode und gesundes Fast-Food für Kinder

Am Wochenende präsentieren vier frauengeführte Kindermarken in Prenzlauer Berg ihre Produkte. Geplant sind auch Workshops und Vorträge zum Thema Nachhaltigkeit.

Wie kann ich gesund und schnell kochen? Wie kann ich nachhaltig beim Kleiderkauf sein, auch wenn mein Kind schnell aus den Sachen rauswächst? Der Pop-up-Markt „Food and Slow Fashion for Kids“ will Antworten auf Fragen wie diese geben. Der Markt findet an diesem Wochenende in Prenzlauer Berg statt, von Freitag, 13. Oktober, bis Sonntag, 15. Oktober.

Direkt hinter dem Kollwitzmarkt im Raum 77 präsentieren vier frauengeführte Unternehmen jeweils vom Vormittag bis späten Nachmittag ihre Kindermarken. Die Besucher:innen können gesunde Snacks und Gerichte probieren, Mode und Essen kaufen, basteln sowie T-Shirts und Taschen gestalten.

„Wir setzen da an, wo sich viele Eltern Gedanken machen“, sagt Sarina Morawiak, eine der Gründerinnen der Kindermarke „ratzfatz“ für Tiefkühlessen. Sie hat den Pop-up-Markt mit organisiert. Die vier Kindermarken bieten Vorträge und Workshops zu den Themen Kinderernährung, Nachhaltigkeit und gesunde Snacks für Kinder an. Außerdem präsentiert das Unternehmen „who said?“ Cross-Gender-Kleidung, also geschlechtsneutrale Mode, die sich nicht nur an Jungen oder nur an Mädchen richtet. Dabei sind auch die Fair-Fashion Marke „oktopulli“, die „mitwachsende Kinderkleidung“ verspricht, und die Kindersnack-Marke „Frida und Frippe“.

Eine Nachfolge zum Babygläschen

„Wir Gründerinnen sind selbst Mütter und haben uns gefragt: Warum ist nach dem Babygläschen Schluss?“, erzählt Sarina Morawiak. Den drei Müttern habe ein gesundes, schnelles Essen für den Alltag gefehlt – und das haben sie dann selbst als Tiefkühlprodukt entwickelt.

Das Start-up „ratzfatz“ verkauft gesunde Tiefkühlgerichte für Kinder.

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Ihr Reis mit Gemüse und ihre Nudeln mit Grünkern-Bolognese sollen schnell aufzuwärmen sein. Die Tiefkühlgerichte aus Bio-Produkten sollen eine Alternative zum langen Kochen sein – wenn es schnell gehen muss. „Aber ohne schlechtes Gewissen. Es ist immer noch gesund und kindergerecht“, sagt die Gründerin des 2022 gegründeten Start-ups „ratzfatz“.

„Unsere Veranstaltung soll ein schöner Familientag werden“, sagt Sarina Morawiak. Das Ziel des Marktes sei es, den Familien Alternativen zu gängigen Produkten aufzuzeigen, bei denen man kein schlechtes Gewissen haben müsse.

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