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Berlin: Der Täter schoss sich den Fluchtweg frei - er feuerte viermal auf ein Polizeifahrzeug

Ein gescheiterter Posträuber hat sich gestern Nachmittag in Zehlendorf seinen Fluchtweg freigeschossen. Er feuerte viermal auf ein Polizeifahrzeug, das ihn verfolgte, und traf zweimal die Windschutzscheibe.

Ein gescheiterter Posträuber hat sich gestern Nachmittag in Zehlendorf seinen Fluchtweg freigeschossen. Er feuerte viermal auf ein Polizeifahrzeug, das ihn verfolgte, und traf zweimal die Windschutzscheibe. Verletzt wurde dabei niemand.

Der Täter hatte gegen 13.40 Uhr ein Postamt im brandenburgischen Teltow überfallen, war dann aber ohne Beute geflohen. In einem grünen Mercedes Vito mit Berliner Kennzeichen floh er über den Zehlendorfer Damm nach Berlin. In die Fahndung nach dem Täter wurde auch der Berliner Polizei eingeschaltet. Ein Beamter entdeckte dann gegen 15.50 Uhr an der Sachtlebenstraße in Zehlendorf den gesuchten Wagen, der leer am Straßenrand stand. Noch bevor Verstärkung eintraf, kam der Täter, setzte sich in den Wagen und fuhr davon. Ein Zivilwagen der Polizei verfolgte ihn, worauf der Täter viermal schoss. Die Polizisten brachen daraufhin die Verfolgung ab. Die Spur des Mannes verlor sich in der Machnower Straße.

Am Abend wurde noch mit Hubschraubern nach dem Unbekannten gesucht. Ein Grünzug in Zehlendorf, in den der Unbekannte möglicherweise geflohen war, wurde von der Polizei umstellt. Bis Redaktionsschluss fehlte aber noch immer jede Spur von dem bewaffneten Posträuber. Ungeklärt war auch noch, ob der Täter das Fluchtfahrzeug gestohlen hatte.

weso

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