zum Hauptinhalt
Während der Coronapandemie wurden in den Metropolen viele Lieferdienste gegründet. Inflation und steigende Zinsen bringen jedoch viele Geschäftsmodelle nun in Schwierigkeiten.

© IMAGO/Shotshop

Deal der Lieferdienst-Start-ups: Arive übernimmt insolventen Berliner Logistiker Dropp

Der Logistik-Dienstleister ging im Dezember in Insolvenz. Jetzt soll ein Münchner Bringdienst das Unternehmen aufgekauft haben.

Das insolvente Berliner Logistik-Start-up Dropp wurde offenbar vom Münchner Express-Lieferdienst Arive aufgekauft. Nach Tagesspiegel-Informationen informierte die Geschäftsführung einen Teil der Mitarbeitenden bei einer internen Konferenz über einen entsprechenden Deal. Auch der „Insider“-Podcasts der Website „Deutsche Startups“ berichtete Montag von einer erfolgten Übernahme. Der Geschäftsführer Nicolas Pörschke hingegen wollte sich dem Tagesspiegel gegenüber nicht „zu Gerüchten zur Zukunft von Dropp“ äußern, teilte er mit.

Dropp ist ein Logistik-Dienstleister, der mit Fahrradkurieren Ware für Einzelhändler und Hersteller ausfährt. Das Unternehmen ist seit Dezember zahlungsunfähig (Tagesspiegel berichtete).

Bei dem angeblichen Käufer Arive handelt es sich um einen Schnelllieferdienst für hochpreisige Markenartikel aus den Kategorien Technik, Schmuck oder Kosmetik. Investiert sind unter anderem die Berliner Risikokapitalgeber 468 Capital, La Famiglia und Global Founders Capital sowie der Londoner Fonds Balderton Capital.

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false