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Berlin: Bombenalarm am Alexanderplatz

Verdächtiger Koffer war harmlos Zugverkehr unterbrochen

Ein herrenloser Reisekoffer hat am Sonnabendnachmittag den Zugverkehr im Bahnhof Alexanderplatz zeitweise lahm gelegt. Mitarbeiter vom Bahnschutz hatten gegen 14 Uhr den Bundesgrenzschutz (BGS) alarmiert, nachdem sie den Hartschalenkoffer im Eingangsbereich des Bahnhofes gegenüber vom Kaufhof entdeckt hatten. Spezialkräfte des BGS untersuchten ihn auf Sprengstoff. Teile der Bahnhofshalle und des Bahnsteigs waren umgehend für den Publikumsverkehr gesperrt worden. Der Zugverkehr war dann „während der ganz heißen Phase“ von 15.45 und 15.50 Uhr unterbrochen, so ein BGSSprecher. Die Beamten konnten jedoch nach kurzer Zeit Entwarnung geben. „In dem Koffer befand sich nichts weiter als Berliner Luft“, sagte ein BGS-Mitarbeiter. Es gebe keine Hinweise darauf, dass der Koffer bewusst abgestellt worden war, um eine Sprengstoffgefahr vorzutäuschen. Eine Bombendrohung habe nicht vorgelegen.

Am 1. Februar 2002 löste die Polizei am Bahnhof Zoo gleich zwei Mal hintereinander Bombenalarm aus. Drei Stunden lang fuhr kein Zug. In einem Koffer hatte es getickt - es war ein Reisewecker. wie

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